Regensensor
Der Regensensor registriert Wassertropfen auf der Windschutzscheibe durch ein optoelektronisches Verfahren mit infrarotem Licht. Genau genommen registriert der Sensor die von den Wassertropfen verursachte Lichtbrechung. Dazu senden in der Optikeinheit befindliche Leuchtdioden ein Infrarotlicht an die Glasoberfläche. Ist die Scheibe trocken, reflektiert diese das Infrarotlicht nahezu vollständig und eine ebenfalls in der Sensorik untergebrachte Fotodiode misst die reflektierte Lichtstärke. Ist die Scheibe mit Feuchtigkeit benetzt, tritt durch die von Wassertropfen verursachte Lichtbrechung das Infrarotlicht aus der Frontscheibe aus und es wird weniger Licht zur Fotodiode reflektiert – in der Physik spricht man vom Streulichtprinzip. Die Sensorelektronik wertet die Ergebnisse aus und sendet eine entsprechendes Signal ans Steuergerät.