Abgaskatalysatoren bestehen aus einem speziellen Keramikträger, dem Monolithen, der von vielen parallelen Kanälen durchgezogen ist. Abhängig von der Anwendung weisen die Kanalwände unterschiedlich große Poren auf. Dieser Keramikträger wird mit einem Washcoat beschichtet, der Metalloxidpartikel mit einer sehr großen inneren Oberfläche enthält. In den Washcoat sind feinverteilte Edelmetallpartikel (beispielsweise Palladium und Rhodium bei Drei-Wege-Katalysatoren) eingebracht.
Diese Materialien sind katalytisch aktiv und wandeln die Gase Kohlenmonoxid (CO), Stickoxid (NOx), sowie unverbrannte Kohlenwasserstoffe (HC) in Wasser (H2O), Stickstoff (N2) und Kohlendioxid (CO2) um. Die Abgaskonvertierung geht auf Edelmetalle zurück, die als katalytisch aktive Substanzen unverbraucht aus dem Umwandlungsprozess herausgehen. Moderne Katalysatoren weisen Konvertierungsraten von über 95 Prozent auf.