Zyklenfest und ‚hart im Nehmen‘
Die Bordnetz-Batterie eines Nutzfahrzeugs muss viele und sehr unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Im Fernverkehr etwa ist ihre Standfestigkeit gefragt, wenn in den Pausen und beim Übernachten elektrische Verbraucher wie Standklimaanlage, Standheizung, Kühlschrank oder Fernseher permanent Energie abzapfen und beim Pausenende auch noch genügend ‚Saft‘ für den Motorstart zur Verfügung stehen soll. Ist sie darüber hinaus am Heck des Lkw verbaut, ist eine hohe Rüttelfestigkeit gefragt. Herkömmliche Nassbatterien stoßen den Experten des österreichischen Batterienherstellers Banner zufolge in solchen Situationen an ihre Grenzen. Nicht zuletzt deshalb setzen Nutzfahrzeughersteller bereits ab Werk EFB (Enhanced Flooded Battery)-Batterien ein, da diese besonders zyklenfest sind.
Adäquaten Ersatz kann Banner nach eigenem Bekunden mit der neuen ‚Buffalo Bull EFB‘ bieten, die es in zwei Standard-Größen (Gehäuse B und C) mit 190 Ah beziehungsweise 240 Ah gibt. Unternehmensangaben zufolge bieten diese aufgrund mehr Aktivmasse und Vliesauflagen eine hohe Zyklenfestigkeit, während eine spezielle Satzfixierung die Rüttelfestigkeit erhöhen soll. Dank der Calcium- Technologie soll die neue ‚Buffalo Bull EFB‘-Baureihe nur einen minimalen Wasserverbrauch aufweisen und unter normalen Betriebsbedingungen sogar wartungsfrei sein.
Den Batterieexperten von Banner zufolge muss eine serienmäßig verbaute EFB-Batterie bei einem Defekt in jedem Fall durch eine gleichwertige neue EFB-Batterie ersetzt werden. Ein Upgrade einer konventionellen Starterbatterie auf eine leistungsstärkere und zyklenfestere EFB-Type, etwa die ‚Buffalo Bull EFB‘, ist den Fachleuten zufolge allerdings immer möglich.
Den Beitrag finden Sie auch in der Print-Ausgabe 2/18 der Krafthand-Truck.