Für den gemischten Fuhrpark: Speziell für Werkstätten, die sowohl Pkw als auch leichte Nutzfahrzeuge reparieren, hat Finkbeiner die hydraulische Zwei-Säulen-Hebebühne ‚TPL 9000’ entwickelt. Bild: Finkbeiner
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Zwei-Säulen-Hebebühne ‚TPL9000‘ von Finkbeiner für den gemischten Fuhrpark

Viele Nutzfahrzeug-Werkstätten reparieren auch Transporter und Wohnmobile – und zahlreiche Pkw-Servicebetriebe kümmern sich ebenfalls um Wohnmobile, Transporter und leichte Nutzfahrzeuge. Insbesondere, wenn der Fahrzeughersteller beides im Portfolio hat. Für solche ‚Mischbetriebe‘ hat Finkbeiner mit der ‚TPL9000‘ seit Kurzem eine spezielle Zwei-Säulen-Hebebühne im Programm, die mit einer Tragkraft von neun Tonnen ‚beides kann‘ – und nach eigenem Bekunden „neue Maßstäbe bei Zwei-Säulen-Hebebühnen“ setzen soll.

„Denn beim Anheben von Transportern mit langen Radständen und bei Leichtnutzfahrzeugen ist nicht die reine Nutzlast entscheidend, sondern vielmehr die Biegesteifigkeit der tragenden Bauteile, um eine sichere Lastaufnahme zu gewährleisten“, erklärt der Hebetechnikspezialist aus dem Schwarzwald. Deshalb habe man ein spezielles Tragarmkonzept entwickelt, mit dem sich auch schwierige Fahrzeugaufnahmepunkte sicher erreichen lassen sollen. „Damit bietet die ‚TPL9000‘ nicht nur Reserven für besondere Belastungsfälle, sondern ist auch für zukünftige Fahrzeugkonzepte gerüstet“, versprechen die Produktinformationen. Zudem verfügt die Bühne über eine doppelte Lastsicherung (mechanisch und hydraulisch), wobei die Verriegelung in jeder Hubhöhe mechanisch erfolgt.
Die elektrohydraulische Hebebühne kommt ohne Querverbindungen aus und verfügt über vier rollengelagerte Teleskop-Gelenkarme, der Hub ist mit 1.900 Millimetern angegeben. Standardmäßig beträgt die Einfahrbreite 2.500 Millimeter, ist aber laut Hersteller variabel. Variabel soll auch die Hubgeschwindigkeit sein: der Betreiber kann über die ‚Vario Speed‘-Funktion zwischen ‚Schnell‘ und ‚Langsam‘ wählen. Die ‚Soft Start‘-Funktion indes soll einlastschonendes Ansetzen am Fahrzeug gestatten. Finkbeiner weist zudem darauf hin, dass die angegebene Traglast von neun Tonnen nach CE1493 für eine ungleiche Lastverteilung von vorn zu hinten im Verhältnis 1:3 / 3:1 gilt.