Winkelschleifer von Berner
Beschädigungen, Unebenheiten und Schweißnähte lassen sich mit einem Schleifmopteller optimal bearbeiten. Berner führt eine breite Produktpalette, die Lösungen für alle Anwendungsfälle in der Nutzfahrzeug-Werkstatt enthält. Bild: Berner
Berner

Winkelschleifer: Stets den optimalen Schliff

Der Winkelschleifer gehört zu den Standardwerkzeugen eines Nutzfahrzeug-Profis. Denn Lkw und Trailer bieten – neben Trennaufgaben – auch viel ‚Einsatzpotenzial‘ für Schleifscheiben: Schweißnähte versäubern, Beschädigungen und Korrosion abschleifen, Unebenheiten egalisieren und noch vieles mehr. Dabei kommen häufig Schleifmopteller zum Einsatz – den Erfahrungen der Anwendungsspezialisten von Berner zufolge häufig, ohne dass sich der Anwender Gedanken darüber macht, welcher Teller für welche Aufgabe am besten geeignet ist.

„Grundsätzlich unterscheiden sich Schleifmopteller – auch Fächer- oder Lamellenschleifscheiben genannt – bereits in ihrem Design: Sie sind entweder flach und haben dadurch mehr Schleifkontakt mit dem Material. Die breitere Schleifspur eignet sich damit ideal für Flaächenschliffe. Alternativ gibt es gewölbte beziehungsweise gekröpfte Teller, die zwar weniger Schleiffläche bieten, aber insgesamt aggressiver in der Bearbeitung sind und sich daher besonders für Schweißnähte und Kanten eignen“, erklären die Experten von Berner. Unterschiede gibt es zudem bei der Kornart. Sie bestimmt den Härtegrad, die Festigkeit und die Verschleißeigenschaften des Schleifmoptellers. Je nach Zusammensetzung eignen sie sich für unterschiedliche Werkstoffe. Am häufigsten kommt Zirkonkorund zum Einsatz, da er sich aufgrund seiner Eigenschaften sehr gut für Edelstahl eignet. Berner nutzt zudem Keramikkörner für bestimmte Schleifmopteller, da diese Kornart sehr aggressiv ist und viel Material abträgt.

Den Beitrag finden Sie auch in der Print-Ausgabe 3/19 der Krafthand-Truck.