Die ‚Umweltgrube‘ des Fertigteil-Grubenspezialisten Balzer
Als ‚Umweltgrube’ bezeichnet der schwäbische Fertigteil-Grubenspezialist Balzereine spezielle Variante seiner doppelwandig ausgeführten Montagegruben. Da diese nach eigenem Bekunden sowohl einen Primär- als auch einen Sekundärschutz bietet, soll sich diese insbesondere dort einsetzen lassen, wo besonders strenge Umweltschutz-Vorschriften gelten. Zudem soll sich mit der ‚Umweltgrube’ nach Unternehmensangaben eine ‚abwasserfreie Werkstatt’ verwirklichen lassen.
Laut Balzer kann die Grube sämtliche Medien aufnehmen, die ein darüberstehendes Fahrzeug ‚absondert’. Durch ein ausgeklügeltes Endsystem sollen sich diese dann nachweisbar entsorgen lassen. Möglich ist dies unter anderem aufgrund des im Vergleich zu herkömmlich gebauten Gruben verbreiterten Grubenkopfes und den seitlichen, überfahrbaren Bodenrosten mit darunterliegendem Abwasserentsorgungssystem. Dadurch sei gewährleistet, dass das Fahrzeug in seiner gesamten Länge und Breite aufgenommen wird und abtropfende Medien im Entsorgungssystem der umweltfreundlichen Montagegrube landen. Durch dieses Konzept wurde erreicht, dass nachweisbar ein kompletter, vollständiger Medienablauf in allen Ebenen gewährleistet ist, erklärt der Hersteller. Demnach erfüllt die ‚Umweltgrube’ alle gesetzlichen Vorschriften und Regelwerken, unter anderem gemäß BGR 157, WHG § 62, UVV VbF, Betr. Si. V., SLW 60 und TRwS 786 et cetera.
Den Beitrag finden Sie auch in der Print-Ausgabe 04/17 der Krafthand-Truck.