Der neue Standort von Volta-Trucks in Duisburg. Hier werden sämtliche Service-Leistungen rund um den Volta-Zero, einem vollelektrischen 16-Tonner, gebündelt. Bild: Volta-Trucks
E-Antrieb (BEV/FCEV)

Truck-as-a-Service: Volta-Trucks mit neuem Standort

Volta Trucks, Hersteller und Dienstleister für vollelektrische Nutzfahrzeuge, hat seinen ersten Truck-as-a-Service-Hub (kurz TaaS) in Deutschland eröffnet. In Duisburg möchte das Unternehmen wichtige Leistungen für die in der Region eingesetzten E-Lkw vom Typ Volta Zero bündeln, darunter eine umfassende Kundenbetreuung, Schulungen sowie Wartung und Service.

Das Areal umfasst 3.000 Quadratmeter und verfügt über acht Reparaturbuchten für die Routinewartungen der Volta Zero E-Lkw sowie über zwölf Lkw-Außenstellplätze. Laut Volta-Trucks ist zudem ein Ausstellungsraum, Verwaltungsbüros und Konferenzräume sowie ein Schulungszentrum geplant. Die sogenannte Volta Trucks Academy dient dem Training von Fahrern, Vertriebsteams, Fuhrparkleitern und Technikern, die an den Elektro-Lkw arbeiten. Volta Trucks möchte das für den Duisburger Standort verantwortliche Team kontinuierlich ausbauen und ist auf der Suche nach qualifizierten Beschäftigten.

Truck-as-a-Service

Truck-as-a-Service wurde entwickelt, um die Einführung von elektrisch betriebenen Nutzfahrzeugen zu beschleunigen. Ziel ist es, eine Dienstleistung anzubieten, die Fuhrparkmanagern einen reibungslosen und unkomplizierten Umstieg auf eine elektrische Flotte ermöglicht und gleichzeitig das Umstellungsrisiko reduziert. Das Angebot ist laut Volta-Trucks dabei auf den jeweiligen Bedarf des Kunden zugeschnitten und unterstützt jeden Schritt der Elektrifizierung: So wird nur eine einzige, erschwingliche monatliche Gebühr fällig, die die Nutzung des vollelektrischen Volta Zero, die benötigte Ladeinfrastruktur und alle damit verbundenen Wartungs-, Instandhaltungs-, Versicherungs- und Schulungsanforderungen abdeckt.

„Die Rhein-Ruhr-Region ist hochindustrialisiert und die Heimat vieler Logistikunternehmen. Als einer der größten Ballungsräume Europas mit zahlreichen Großstädten bietet sie viele Chancen für die Last-Mile-Logistik – und somit auch für Volta Trucks“, so Casper Norden, Chief Fleet Solutions Officer bei Volta Trucks.

Deutschland ist neben Spanien das dritte Land mit einem eigenen Volta-Trucks-Hub – und folgt damit auf die bereits bestehenden Einrichtungen in Bonneuil-sur-Marne, südlich von Paris, und Tottenham in London. Mit dem Netzwerk der Volta-Trucks-Hubs möchte das Unternehmen große Ballungsräume mit spezialisierten Service- und Wartungszentren abdecken und so einen wesentlichen Baustein für die Umsetzung des Truck-as-a-Service-Angebots schaffen.

Den Beitrag finden Sie auch in der Print-Ausgabe 1-2023 der Krafthand-Truck.