Transportbehälter für Dieselpartikelfilter
Mit der Euro-VI-Norm hat sich auch bei schweren Nutzfahrzeugen der Rußpartikelfilter durchgesetzt. Er ‚fängt‘ die krebserregenden Dieselrußpartikel ein und hält sie zurück. Durch Regenerationsphasen im Fahrbetrieb – entweder passiv, wenn die Abgastemperatur eine gewisse Schwelle übersteigt (Selbstabbrandtemperatur), oder aktiv durch den Eingriff des Motormanagements – werden diese Partikel regelmäßig abgebrannt. Zurück bleibt Asche, die sich in den feinen Kapillaren des Partikelfilters sammelt, was zwangsläufig dazu führt, dass sich das Filterelement zusetzt – und schließlich ersetzt oder professionell gereinigt werden muss, je nach dem, was der Fahrzeughersteller vorschreibt oder wozu sich der Nutzfahrzeugbesitzer entscheidet.
Soll gereinigt werden, lassen sich die Filterpatronen einzeln aus dem Gehäuse entnehmen, etwa, um sie zu einem Reinigungsspezialisten wie Irosoft-Cleantech in Elsterwerda zu schicken. „Um die sensible Filterkeramik auf dem Transportweg zu schützen, stellen wir unseren Kunden spezielle Transportbehälter zur Verfügung“, berichtet Ronny Rogge, Geschäftsführer des Reinigungsfachbetriebs. Der Transport erfolgt laut Rogge deutschlandweit und überwiegend über einen speziellen Nachtexpress-Dienstleister, im nahen Umland mit einem eigenen Hol- und Bringdienst. „So können wir gewährleisten, dass der gereinigte Partikelfilter bereits am Folgetag wieder auf dem Weg zum Kunden ist“, verspricht Rogge.
Den Beitrag finden Sie auch in der Print-Ausgabe 1/20 der Krafthand-Truck.