Thermo-Muldenkipper mit BMVI-Zertifizierung
Seit 1. Januar 2019 dürfen beim Bau von Bundesfernstraßen nur noch thermoisolierte Fahrzeuge für den Transport des Asphaltmischguts eingesetzt werden. Dass ihre Fahrzeuge geeignet sind, müssen die Bauunternehmen nachweisen. Eine solche vom Bundesverkehrsministerium (BMVI) anerkannten Zertifizierung für Hersteller von Thermomulden-Kippern gibt es seit Kurzem beim TÜV Süd. Basis der zweiteiligen Zertifizierung sind nach Unternehmensangaben die neue DIN 70001:2018-04 sowie die im BMVI-Amtsblatt veröffentlichten Anforderungen. Dabei geht es unter anderem um den Wand- und Bodenaufbau der Thermomulde, um die thermische Berechnung der Konstruktion, um die Einhaltung des geforderten Mindest-Wärmedurchlasswiderstands sowie die Begutachtung der Gesamtkonstruktion hinsichtlich eventueller Wärmebrücken. Die neue Zertifizierung wurde laut TÜV Süd in einem Pilotprojekt mit Schwarzmüller bereits erfolgreich umgesetzt.
Den Beitrag finden Sie auch in der Print-Ausgabe 2/19 der Krafthand-Truck.