TEXA: 20 Jahre Mehrmarken-Lkw-Diagnose
TEXA feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum im Bereich der Multimarken-Diagnose für Nutzfahrzeuge. Ein langer Weg aus Projekten, Intuitionen und großen Vertriebserfolgen, die es dem Unternehmen ermöglicht habe, sich als Referenz für Nfz-Mechatroniker weltweit zu etablieren. Dies sei laut TEXA auch der Forschungs- und Entwicklungstätigkeit zu verdanken, die von einem Team aus Entwicklern, Prüfern, technischen Redakteuren und dem Produktsupport an Industriefahrzeugen, leichten Nutzfahrzeugen, Bussen, Transportern, Anhängern und Aufliegern durchgeführt wird. In zwanzig Jahren hat TEXA eigenen Angaben zufolge mehr als 60.000 Diagnosegeräte produziert.
Die Erfolgsgeschichte begann im Jahr 2002 anlässlich der Transpotec in Verona, der Messe für Transport- und Logistikdienstleistungen, mit der allerersten Präsentation der Diagnose eines Nutzfahrzeug-Bremssystems. Die zahlreichen positiven Rückmeldungen waren laut TEXA damals ein erster Indikator für das große Potenzial des Nutzfahrzeugmarktes. TEXA entschied sich damals dafür, den Weg fortzusetzen und ein neues Entwicklungsprojekt ins Leben zu rufen.
Mit der ersten TEXA-Lösung konnte der Nfz-Profi nur die vom Steuergerät angezeigten Fehler interpretieren, aber mit den weiteren Entwicklungen war er bereits in der Lage, immer fortschrittlichere Funktionen wie die Neuprogrammierung auszuführen. Die Software wurde weiterentwickelt und hat heute eine Abdeckung von über 200 Marken erreicht. Hervorzuheben ist auch die Integration grafischer Lösungen wie Dashboards, die es ermöglichen, die technischen Parameter der Fahrzeuge in Echtzeit zu studieren. Zusammen mit den Diagnosewerkzeugen begann TEXA auch mit der Entwicklung eines Schulungspakets für Anwender und eines Call-Center-Service, um kontinuierliche Unterstützung zu bieten.
„Im Jahr 2002 konnte die Entscheidung, in Diagnosegeräte für schwere Fahrzeuge zu investieren, wie ein Glücksspiel erscheinen. Heute, zwanzig Jahre später, kann ich mit Stolz sagen, dass wir für unsere Bemühungen voll und ganz belohnt wurden“, erzählt Bruno Vianello, Präsident von TEXA.“