Stellantis verkaufte 2023 über 56.000 leichte Nfz

Stellantis hat im Geschäft mit leichten Nutzfahrzeugen eigenen Angaben zufolge einen Jahresendspurt hingelegt. Im Dezember kam laut internen Daten nahezu jedes vierte in Deutschland neu zugelassene leichte Nutzfahrzeug von einer Stellantis-Marke. Damit war das Unternehmen den vierten Monat in Folge in Deutschland die Nummer eins. Stellantis ging im Januar 2021 als Holding aus der Fusion der Automobilkonzerne Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und Groupe PSA hervor. Zum LLkw-Segment gehören unter anderem die Marken Citroën, Peugeot, Opel und Fiat Professional.

Auf Gesamtjahres-Sicht haben die Stellantis-Marken in Deutschland 2023 knapp 56.500 leichte Nutzfahrzeuge verkauft – fast 38 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Mit einem Marktanteil von 21,5 Prozent (+4 Prozentpunkte gegenüber Vorjahr) belegte Stellantis damit Rang zwei und komme damit dem Marktführer Mercedes-Benz immer näher.

Sowohl Citroën (+63 Prozent auf 8.500 Einheiten) als auch Fiat Professional (+40 Prozent auf rund 16.900), Opel (+35 Prozent auf 18.600) und Peugeot (+48 Prozent auf 8.300) lagen 2023 bei den Nutzfahrzeugverkäufen deutlich über Vorjahr. Die größte deutsche Stellantis-Marke, Opel, schob sich im Markenranking im Dezember auf Rang vier vor und erreichte mit genau 10 Prozent erstmals einen zweistelligen Marktanteil.

„Dank eines starken Endspurts haben wir 2023 zu einem echten Erfolgsjahr bei leichten Nutzfahrzeugen gemacht. Neue Modelle und unsere neu gegründete, markenübergreifende Geschäftseinheit Stellantis Pro One werden weitere Impulse setzen und dafür sorgen, dass dieser Aufwärtstrend auch 2024 anhalten wird“, sagte Stellantis Deutschland Chef Lars Bialkowski.