Hazet elektronischer Drehmomentschlüssel
Bei den neu entwickelten, elektronischen Drehmomentund Drehwinkelschlüsseln der ‚SmartTac‘-Baureihe von Hazet handelt es sich um präzise Messinstrumente, die sich via Bluetooth oder WLAN direkt mit dem Smartphone oder Tablet des Mechanikers verbinden lassen. Bild: Hazet
Hazet

Smarte Zeiten für präzise Schrauber

Ab sofort gibt sich auch eines der wichtigsten Handwerkzeuge von Kfz-Fachleuten  ‚smart‘: der Drehmomentschlüssel. Bei den neuen Drehmoment- und  Drehwinkelschlüsseln der Serie ‚System 7000 sTac‘ des Remscheider  Werkzeugspezialisten Hazet hält nach eigenem Bekunden „die neueste Technologie  Einzug in die Drehmoment-Technik“. Unternehmensangaben zufolge handelt es sich  bei den neu entwickelten ‚SmartTac‘-Werkzeugen um hochpräzise Messinstrumente,  welche sich über Bluetooth oder WLAN direkt mit dem Smartphone oder Tablet-PC des Anwenders verbinden lassen sollen. Laut Hazet sind elektronische Drehmoment- und Drehwinkelschlüssel für Verschraubungen konzipiert, die eine sehr hohe Genauigkeit verlangen oder für die eine Dokumentationspflicht gilt. Den  Produktinformationen zufolge bewegt sich die Toleranz bei den neuen  ‚SmartTac‘-Schlüsseln im Bereich von ± 1 Prozent beziehungsweise ± 1 Digit. Im  Gegensatz zu den Vorgängern – der ‚7000 eTac‘-Serie – soll bei den neuen Modellen die Platine rund 42 Prozent kleiner ausfallen, was nicht nur kleinere Schlüssel,  sondern einen Messbereich schon ab 1 Nm ermöglichen soll. Unternehmensangaben zufolge hebt die speziell für Hazet entwickelte Smart- Technologie die Arbeits- und Dokumentationsmöglichkeiten mit den  ‚SmartTac‘-Drehmomentschlüsseln auf ein neues Level. Eine spezielle App sowie die  Low Energy-Bluetooth- Schnittstelle sollen dem Anwender einen  Live-Datenaustausch mit Endgeräten wie Smartphone, Smartwatch oder Tablet-PC  ermöglichen. Darüber hinaus sollen sich die ‚smarten Schlüssel‘ auch über USB-C  Schnittstelle mit einem Laptop oder PC verbinden lassen. „So kann der Schlüssel  direkt programmiert oder die gespeicherten Schraubdaten zu  Dokumentationszwecken auf den PC übertragen werden“, erläutert ein  Unternehmenssprecher.

Den Beitrag finden Sie auch in der Print-Ausgabe 3/18 der Krafthand-Truck.