Diagnosehelfer Flash 102.02HF von GYS
Die Suche nach Fehlern an der Fahrzeugelektronik gestaltet sich oft langwierig. Komponententests oder spezielle Prüfabläufe kosten erfahrungsgemäß viel elektrische Energie und können eine Batterie schnell über Gebühr belasten, wenn nicht nachgeladen wird. Muss zudem auch noch der aktuelle Softwarestand (Flashen) aufgespielt werden, ist eine stabile Stromversorgung unerlässlich. Andernfalls kann es zu Systemabstürzen kommen, im Extremfall können sogar Steuergeräte ‚sterben’.
Damit dies nicht passiert, sollte der Werkstattfachmann die Fahrzeugbatterien beim Diagnostizieren und Flashen mit einem geeigneten Ladegerät stützen und die Spannungsversorgung stabilisieren. Mit dem ‚GYS Flash 102.12HF’ hat der französische Ladetechnikspezialist GYS seit kurzem ein leistungsfähiges 12-Volt-Inverterladegerät im Angebot, das sich einfach an Hebebühnen, Werkzeugwagen und Werkbänken befestigen lässt – und das bei Bedarf einen Strom von bis zu 100 Ampere liefert. Damit sollen sich auch intensive Fehlersuchen und Updates erledigen lassen. Den Produktinformationen zufolge bietet das Gerät vier vorprogrammierte Ladekurven (‚Easy’-Modus) sowie einen ‚Expert’-Modus zum Selbstprogrammieren. Außerdem lassen sich fünf Bedienmodi einstellen. Eine ‚Auto Restart’ genannte Funktion soll überdies bei einem Stromausfall die ursprünglichen Geräteeinstellungen speichern. Dank einer serienmäßigen Kalibrierfunktion sollen sich Ladekabel mit nutzfahrzeugtauglichen fünf Metern Länge und einem Querschnitt von 16 Quadratmillimetern verwenden lassen.
Den Beitrag finden Sie auch in der Print-Ausgabe 4/17 der Krafthand-Truck.