Selber waschen spart bares Geld
Nicht nur Fahrzeughersteller betreiben Modellpflege und werten ihre Produkte regelmäßig mit Neuerungen auf. Auch der schwäbische Reinigungsgeräte-Spezialist Stark hat zum Jahreswechsel seine Waschgeräteangebote überarbeitet. Zudem bietet das Unternehmen seit März 2019 eine Frühjahrsaktion in seinem Vorführcenter (Autobahn A7, Abfahrt Ellwangen Industriegebiet) an. Dort können Interessenten nach Absprache von Montag bis Samstag sämtliche Geräte eigenhändig Testen und sich von den Fachleuten das Einsparpotenzial einer eigenen Waschanlage vorrechnen lassen. „Eine Spedition mit 20 Lkw spart bei vier Mal waschen im Monat möglicherweise einen kompletten Fahrer-Monatslohn, wenn man die Zeiten für eine Fremdwäsche summiert“, rechnet Stark vor. Ausgehend davon, dass bei 20 Lkw und vier Wäschen pro Monat und einem Zeitaufwand von zwei Stunden pro Waschstraßenbesuch 160 Stunden ‚verlorene‘ Fahrzeit anfallen. „Viele Unternehmer sind sich dessen nicht bewusst, weil diese Zahlen in der Buchhaltung nicht explizit auftauchen“, sagt Stark.
Zu den Neuerungen bei den mobilen Bürstenwaschanlagen gehören unter anderem neue 3D-Bürsten, mit denen sich nach eigenem Bekunden die unterschiedlichsten Fahrzeugkategorien waschen lassen sollen, was vor allem für gemischte Fuhrparks interessant ist. Laut Stark gibt es auch 3D-Spiralbürsten, deren unterschiedlich langen Borsten sich regelrecht an die Konturen des Fahrzeugsanschmiegen und so die Oberfläche im Vergleich zu herkömmlichen Ausführungen quasi doppelt so gründlich reinigen sollen. Neu ist zudem die Möglichkeit, mit den selbstfahrenden Waschgeräten der ‚Fullwash HD‘-Reihe durch den Anbau einer Speziallanze nun auch Unterbodenwäschen vornehmen zu können.
Den Beitrag finden Sie auch in der Print-Ausgabe 1/19 der Krafthand-Truck.