Rückrufaktionen unkompliziert und schnell abwickeln
Zahlreiche Iveco-Servicepartner verwenden schon seit Jahren die Werkstatt-Management-Software (DMS) ‚Werbas Nfz‘ des schwäbischen Softwarespezialisten Werbas. Diese ermöglicht dank einer eigens entwickelten Markenfunktionalität eine direkte Anbindung an den Hersteller. Um den ‚Werbas Nfz‘-Anwendern den Arbeitsalltag weiter zu erleichtern, hat die Werbas in enger Abstimmung mit Iveco eine neue Schnittstelle namens ‚PIP‘ programmiert, welche die Abwicklung von Rückrufaktionen erleichtern soll.
Laut Werbas versendet Iveco regelmäßig Daten zu Rückrufaktionen über diese neue Schnittstelle, die Anwendern der DMS ab der Version 4.253 zur Verfügung steht. Neben den Fahrgestell-Nummern der von den Rückrufaktionen betroffenen Fahrzeuge erhalten die Servicebetriebe für die jeweilige Aktion auch Informationen über die erforderlichen Teile, Arbeitsgänge und die Gültigkeitsdauer. Sobald der Servicemitarbeiter einen Auftrag für ein von einer Rückrufaktion betroffenes Fahrzeug anlegt, erhält er aus der Software heraus automatisch einen Hinweis, auf die jeweilige Aktion. Zudem fragt das System nach, ob dem Auftrag die rückrufspezifischen Teile und Arbeitsgänge hinzugefügt werden sollen oder nicht. Denn dank der ‚PIP‘-Schnittstelle verknüpft ‚Werbas Nfz‘ die Rückrufdaten von Iveco automatisch mit denen des jeweiligen Werkstattauftrag und hinterlegt die damit verknüpften Teile und Arbeitsgänge.
Entscheidet sich der Service für ‚Ja‘, werden diese dem Auftrag automatisch hinzugefügt – und die Rückrufaktion ist für dieses Fahrzeug abgeschlossen. Sollen die Rückrufaktion mit dem aktuellen Auftrag nicht mit erledigt werden, speichert das System die Rückruf-Daten weiter als ‚nicht erledigt‘ und erinnert den Servicebetrieb bei der nächsten Auftragseröffnung für dieses Fahrzeug erneut daran – sofern die Gültigkeitsdauer der Rückrufaktion dann noch nicht abgelaufen ist. „Mit dieser neuen Schnittstelle können ‚Werbas Nfz‘-Nutzer Rückrufaktionen schnell und unkompliziert abwickeln. Denn gerade wenn es um Service und Reparatur von schweren Nutzfahrzeugen geht, ist der Mobilitätsdruck, sprich der zeitliche Anspruch, besonders groß“, konstatiert Werbas-Vorstand Harald Pfau.
Den Beitrag finden Sie auch in der Print-Ausgabe 2/19 der Krafthand-Truck.