RSAB: Aufblasbarer Luftschlauch verhindert Eis auf LKW-Dach
Der Winter steht vor der Tür und bald folgen wieder die kalten Tage, an denen die Lkw-Dächer von Schnee und Eis befreit werden müssen. Standzeiten, die den Unternehmer bares Geld kosten und in denen das Fahrzeug eigentlich schon auf dem Weg zum Kunden sein sollte.
Jedes Jahr erfahren die Verkehrsteilnehmer aufs Neue, welche Gefahr von Lkw-Dächern droht. Die Praxis zeigt, dass das Entfernen von Schnee und Eis vom Fahrzeugdach und der Aufliegerplane eine halsbrecherische Angelegenheit und in der Praxis kaum möglich ist.
Neigung der Plane verändern
Mit dem Roofsafetyairbag (RSAB) liegt eine technische Lösung vor, durch die der Fahrer ohne zusätzlichen Aufwand sein Dach eisfrei halten kann, verspricht der Anbieter. Die Idee dahinter ist simpel: Das Eis darf gar nicht erst entstehen! Mit Hilfe eines aufblasbaren Luftschlauchs, der sich auf der gesamten Länge mittig zwischen Dachplane- und Spiegeln befindet, kann die Neigung der Plane verändert werden. Stellt der Fahrer sein Fahrzeug ab, aktiviert er per Knopfdruck das System, und der Schlauch wird durch Luft aus dem bordeigenen Druckluftsystem befüllt. Die Dachplane hebt sich um ca. 175 mm, und das Wasser fließt vom Dach. So können sich keine Eisplatten bilden, die während der Fahrt den nachfolgenden Verkehr schädigen.
Der Druck im Schlauch beträgt 0,05 bar im aufgeblasenen Zustand. Bei Anliegen der Bordspannung (24 V) wird der Druck laufend gemessen, bei Druckveränderungen automatisch nachgeregelt. Durch eine weitere Optimierung werden deutlich kürzere Befüll- und Evakuierungszeiten des Luftschlauches erreicht.
Um die gesetzlich vorgeschriebene Fahrzeughöhe nicht zu überschreiten, evakuiert der Fahrer den Schlauch vor Antritt der Fahrt durch Tastendruck an der Steuereinheit oder Betätigung der Bremse.
Ganz wichtig: Das System ist auch im abgekuppelten Zustand des Trailers betriebsfähig und hält die Luft im Schlauch über mehrere Tage. Der RSAB funktioniert auch bei Schiebe- und Hubdächern von Sattelaufliegern ohne Einschränkung!
Der RSAB hat sich nach Angaben des Anbieters bereits über 5.000 mal bei vielen Unternehmen in der Praxis bewährt und aufgrund jährlicher Kosteneinsparungen kurzfristig amortisiert.
Förderung der Bundesregierung
In den Köpfen vieler Unternehmer und Fahrer ist angekommen, welche Gefahr ihre vereisten Fahrzeuge für die anderen Verkehrsteilnehmer darstellen. Außerdem haben die Unternehmer die Möglichkeit, für eine Nachrüstung des RSAB die De-Minimis-Förderung der Bundesregierung zu nutzen.
Auch international ist der Roofsafetyairbag mittlerweile bekannt. Unternehmen aus Österreich, der Schweiz, Großbritannien und Skandinavien zählen zum Kundenkreis. RSAB liefert die großen Aufliegerhersteller direkt ab Werk. Weitere Informationen unter www.rsab.de