Aus alt macht neu: BorgWarner bietet mit dem Reman-Program die Aufbereitung von Tuboladern an. Bild: BorgWarner
BorgWarner

Ressourcen schonen durch Wiederaufbereitung

Mit seinem Sortiment an Aftermarket-Produkten möchte der Turbolader-Speziaist BorgWarner auch sein Engagement in Sachen Umweltschutz weiter ausbauen. Der Schwerpunkt liegt auf der Wiederaufbereitung (REMAN-Programm) von OE-Ersatzteilen wie Turboladern und Abgasrückführungsmodulen (AGR). Die aufbereiteten Bauteile bieten laut BorgWarner eine zuverlässige und wirtschaftliche Alternative zum Neuteil, während sie gleichzeitig die Umwelt schützen und Ressourcen schonen.

„Unsere REMAN-Produkte bieten Kunden weltweit eine nachhaltige, wirtschaftliche und hochwertige Alternative”, sagt Michael Boe, Vice President und General Manager Aftermarket, BorgWarner Emissions, Thermal and Turbo Systems. „Mit unserer Wiederaufbereitung schonen wir Ressourcen und reduzieren Emissionen. Dadurch unterstützen wir Nachhaltigkeit und unsere Vision einer sauberen und energieeffizienten Welt.“

Die Vorteile für die Umwelt sind  bei der Wiederaufbereitung laut BorgWarner erheblich. Mit dem REMAN-Programm für Turbolader wurden in den letzten 30 Jahren durch die Wiederverwertung von fünf Millionen Turbinen, Kugellager- und Kompressorgehäuse über 16.000 Tonnen Gusseisen und 4.000 Tonnen Aluminium eingespart. Branchenexperten schätzen, dass die Wiederaufbereitung von Produkten im Vergleich zur Neuproduktion von Komponenten 55 bis 85 Prozent weniger Energie verbraucht.

BorgWarner betont, dass die Produkte nach strikten Qualitätsstandards wieder aufbereitet werden. Dabei kommen hochmoderne Technologien und Arbeitsprozesse zum Einsatz und es werden strenge Fertigungsrichtlinien beachtet. Mehr zu den Umweltschutzbemühungen von BorgWarner erfahren Sie im aktuellen Nachhaltigkeitsreport.