Neues Zentrallager: Renault-Trucks liefert Ersatzteile in Zusammenarbeit mit GEODIS
Die Volvo Group hat ein neues Support Distribution Center in Deutschland in Betrieb genommen. In Zusammenarbeit mit dem Logistikpartner GEODIS entstand in Nordhessen bei Malsfeld auf einer Fläche von rund 5.000 Quadratmetern ein neues Zentrallager. Hier werden Teile für Renault Trucks gelagert und an Nfz-Werkstätten und den den Teilehandel weiterverteilt.
„Die Partnerschaft mit GEODIS basiert auf Transparenz und gegenseitigem Respekt. Gemeinsam sind wir bestrebt, den Service kontinuierlich zu verbessern. Dies ist ein echter Meilenstein in unserem Bestreben, die Abläufe in der Service-Markt-Logistik weiterzuentwickeln und den Wert für alle Kund:innen der Volvo Group in Deutschland zu erhöhen“, so Peter Devos, Vice President Service Market Logistics Volvo Group Europe.
Eine variable Anzahl Mitarbeiter:innen sollen im neuen Zentrallager für die reibungslose Verwaltung von mehr als 30.000 gelagerten Produkten sorgen. Täglich werden laut Renault-Trucks (eine Volvo-Tochter) rund 1.000 Aufträge gepackt und versendet. Per Over-Night-Service werden die Teile den Händlern und Nutzfahrzeug-Werkstätten am nächsten Tag bundesweit zugestellt – auch am Wochenende. Zusätzlich hat man mit dem ‚Call-Out-Service‘ eine besondere Dienstleistung für Notfälle an 365 Tagen über 24h eingerichtet.
Antje Lochmann, Managing Director GEODIS in Deutschland: “Wir freuen uns sehr, mit der Volvo Group einen professionellen Partner im Premiumsegment der Nutzfahrzeughersteller gewonnen zu haben und diese konstruktive Partnerschaft in den nächsten Jahren ausbauen zu können. Die Schaffung weiterer Flächen am Standort Malsfeld für die Volvo Group in zentraler Lage in Deutschland ist Teil unserer Strategie, um Kund:innen im Automobilsektor im Bereich der Ersatzteile zu unterstützen.”
Mit dieser Investition möchten die Marken der Volvo Group in Deutschland nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern auch die Qualität der Anlieferung steigern. Durch die Anbindung an wichtige deutsche Verkehrsachsen und die schnellere Verfügbarkeit durch späteren und einheitlichen Bestellschluss, hat der schwedische Konzern so für seine Geschäftsbereiche die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt. Zudem wird durch die Möglichkeit der Selbstabholung die Flexibilität erhöht. Mit der Verkürzung der Lieferwege soll auch eine spürbare CO2 -Reduktion erreicht werden.