Klimaservicegerät ‚Konfort 780R Bi-Gas‘

Kfz-Werkstätten, die sowohl schwere Nutzfahrzeuge als auch Transporter und Pkw in ihrer Kundschaft haben, sehen sich beim Klimaservice immer öfter mit zwei unterschiedlichen Kältemitteln konfrontiert: Während bei Pkw und Transportern bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht zunehmend das ‚neue‘ Kältemittel R1234yf anzutreffen ist, gilt bei allen andern Nutzfahrzeugen und Bussen immer noch R134a als Standard. Werkstätten, die mit beiden Kältemitteln arbeiten, benötigen demnach zwangsläufig zwei unterschiedliche Klimaservicegeräte – oder eines wie das ‚Konfort 780R Bi-Gas‘ von Texa, das beide Kältemittel ‚kann‘.

„Als wir zur Automechanika 2010 das ‚Konfort 780R Bi-Gas‘ präsentierten, mit dem sich zwei Kältemittel in einer Servicestation bearbeiten lassen, war der Markt zunächst noch skeptisch. Mittlerweile hat sich das Gerät zu einem Verkaufsschlager im Texa-Programm entwickelt und sogar von Seiten der Autohersteller, allen voran Mercedes-Benz, gibt es Freigaben und Empfehlungen“, berichtet Werner Arpogaus, Geschäftsführer von Texa Deutschland, gegenüber KRAFTHAND-Truck nicht ohne Stolz. Mit einem Anteil von über 40 Prozent bei den insgesamt verkauften Klimageräten gehöre das ‚Konfort 780R Bi-Gas‘ zu den beliebtesten Servicestationen des Texa-Sortiments.

Den Produktinformationen zufolge befinden sich im Gehäuse des ‚Konfort 780R Bi-Gas‘ quasi zwei Servicegeräte mit zwei eigenen Kältemitteltanks und doppelten Kreisläufen zum Absaugen, Recyceln und Wiederbefüllen. Ein von Texa entwickeltes, patentiertes Spülverfahren, bei dem auch die Serviceschläuche gereinigt werden, stellt dabei sicher, dass esbeim Wechsel des Kältemittels von R134a auf R1234yf und umgekehrt nicht zu Kontaminierungen kommt. Mit dem optional erhältlichen Kältemittelanalyse-Kit, laut Arpogaus ebenfalls eine Eigenentwicklung von Texa, lässt sich auf Wunsch der Kältemitteltyp und dessen Reinheit schon vor dem Absaugen bestimmen, was das Risiko, Kältemittelkreisläufe mit dem falschen oder einem undefinierten Kältemittel zu ‚verseuchen‘, weiter minimieren soll.

Den Beitrag finden Sie auch in der Print-Ausgabe 1/20 der Krafthand-Truck.