Kärcher: Neues Trockeneis-Strahlgerät
Die Reinigung mit Trockeneis erzielt sehr gute Ergebnisse – von der Reinigung von Motorkomponenten am Lkw bis zur Vorbereitung von Rahmenteilen für Lackierarbeiten. Doch die verwendeten Pellets müssen frisch sein, da sonst die Reinigungsleistung geringer wird und die Pellets zu Gas sublimieren. Selbst in geeigneten Kühlboxen sind sie nur wenige Tage lagerbar.
Mit dem IB 10/8 L2P präsentiert Kärcher auf der Automechanika das erste Gerät auf den Markt, welches selbst Trockeneis erzeugt. In Kombination mit der einfachen Bedienung, die keine Spezialausbildung erfordert, möchte Kärcher die Vorteile des Trockeneisstrahlens unkompliziert nutzbar machen.
Bislang werden Trockeneispellets in großen Hydraulikpressen, sogenannten Pelletizern, hergestellt und auf Bestellung geliefert. Dies ist umständlich und speziell bei kleineren Mengen teuer. Aus diesem Grund wird häufig auf Trockeneisstrahlen als Reinigungstechnik verzichtet, obwohl es sehr effizientes Arbeiten ermöglicht.
Für den IB 10/8 L2P hat Kärcher eine technische Lösung entwickelt, welche die Trockeneisproduktion in Echtzeit auf kleinstem Raum ermöglicht. An Logistik werden lediglich zwei Dinge benötigt: flüssiges CO2 als Ausgangsmaterial, das verlustfrei in Flaschen eingelagert werden kann sowie ein Druckluftnetz oder einen kompakten Kompressor. Die ergonomisch gestaltete Strahlpistole eignet sich auch für Arbeiten in engen, verwinkelten Bereichen. Durch eine intuitive Gerätesteuerung sowie zahlreiche Assistenzsysteme, beispielsweise zur Überprüfung von Mindestdruck, korrektem Anschluss der Kabel oder Überhitzungsgefahr, ist die Maschine leicht zu bedienen. Die Anwendung ist ohne lange Einweisungen und aufwändige Planung möglich.
Kärcher ist auf der Automechanika in Halle 8, Stand B28 und Halle 12, Stand A51 zu finden.
Den Beitrag finden Sie auch in der Print-Ausgabe 3-2022 der Krafthand-Truck.