Simulierte Last: Die hydraulische Heraushebevorrichtung von AHS Prüftechnik hebt den gesamten Prüfrollensatz samt Fahrzeug um einige Zentimeter an und simuliert so die zur Bremswirkungsprüfung erforderliche Achslast. Bild AHS Prüftechnik
Nfz-Branche

Hydraulische Hebevorrichtung von AHS für die Bremswirkungsprüfung

Bei leeren Nutzfahrzeugen – gleichwohl, ob Lkw oder Anhänger – ist eine Bremswirkungsprüfung bei der SP oder HU aufgrund einer zu geringen Achslast häufig nicht möglich. Blockieren die Räder bei einem Bremsdruck von weniger als 1,7 bar (oder 30 Prozent des Berechnungsdrucks), ist deshalb eine Prüfung unter Last erforderlich.

Um die erforderliche Achslast zu simulieren, hat Prüftechnikspezialist AHS für seine Bremsprüfstände eine hydraulische Heraushebevorrichtung entwickelt. Diese hebt bei Bedarf den kompletten Rollensatz samt Fahrzeug um einige Zentimeter an, so dass sich an der zu prüfenden Achse eine höhere Achslast ergibt und sich dadurch die Bremswerte verbessern.
Um darüber hinaus das Verlassen des Rollensatzes zu erleichtern, empfiehlt AHS auch für seine Lkw-Bremsprüfstände eine als Zubehör erhältliche Hebeschwelle. Diese befindet sich zwischen den Prüfrollen und hebt die im Prüfstand stehenden Räder etwas an, so dass das Fahrzeug ohne durchzudrehen ausfahren kann. „Damit gehört die unnötige Abnutzung des Hallenbodens der Vergangenheit an“, verspricht der Delmenhorster Werkstattausrüster.

AHS Prüftechnik, Delmenhorst, Tel. 0 42 21 / 91 82-0, www.ahs-prueftechnik.de