Gedore möchte mit Drei-Marken-Strategie auf dem Weltmarkt mitspielen
Seit 1919 fertigt das Traditionsunternehmen Gedore schon Werkzeuge. Angefangen mit Schraubenschlüsseln über Zangen bis hin zu elektronischen Drehmomentschlüsseln hat sich die ursprüngliche Remscheider Schmiede zu einem der wichtigsten europäischen Werkzeughersteller entwickelt. Künftig will das Unternehmen nach eigenem Bekunden mehr auf dem Weltmarkt mitspielen und hat sich dazu zum Jahresbeginn neu aufgestellt.
In diesem Zuge wurde auch gleich das Markenportfolio gestrafft und von bislang neun Marken auf nunmehr drei reduziert: ab sofort sind unter dem Dach der Gedore-Gruppe die Marken ‚Gedore‘, ‚Carolus‘ und ‚Ochsenkopf‘ zu finden. Kernmarke bleibt nach eigenem Bekunden weiterhin die Marke ‚Gedore‘.
In ihr werden demnach die Kompetenzen im Bereich Drehmoment und Automotive gebündelt und die bisherigen Marken ‚Torqueleader‘ und ‚Lösomat‘ integriert. Auch die Produkte der Marke ‚Klann‘, die traditionell für Spezialwerkzeuge für Kfz-Werkstätten und die Automobilindustrie steht und seit 2002 zur Unternehmensgruppe gehört, tragen künftig den Namen ‚Gedore‘. Mit der Integration ist das Portfolio auf über 16.000 Produkte angewachsen.
Die Rolle der Zweitmarke in den neuen Drei-Marken-Konstrukt spielt ‚Carolus‘. Sie zielt auf alle, die solides Werkzeug im mittleren Preissegment mit der Qualitätssicherheit ‚by Gedore‘ suchen. Die Traditionsmarke ‚Ochsenkopf‘ schließlich rundet mit Werkzeugen für Forst- und Zimmermannsleute das Portfolio der Remscheider ab.
Gedore, Remscheid, Tel. 0 21 91 / 5 96 – 0
www.carolus.de
www.ochsenkopf.com