Febi: Hinterachsen schnell wieder dicht
Tropft der Dichtring des Kardanwellenflansches am Hinterachsdifferenzial, leidet nicht nur die Umwelt, denn aufgrund des Schmiermittelverlusts sind irreparable Schäden an den stählernen Innereien des Differenzials zu erwarten. ‚Um dies zu vermeiden, sollte man den schadhaften Dichtring schnellstmöglich erneuern‘, raten die Achsen-Spezialisten der Truck Division von Febi.
Damit sich derartige Reparaturen schnellstmöglich und in einem Zug erledigen lassen, bietet das Unternehmen komplette Reparatursätze an, bestehend aus Wellendichtring, Dichtkappe sowie Mutter zum Verschrauben. Letztere darf man den Fachleuten zufolge nicht wiederverwenden und ist gemäß den Herstellervorgaben nach einem Lösen grundsätzlich zu erneuern. Zudem empfehlen die Fachleute, die Differentialentlüftung zu prüfen und eventuelle Blockierungen (Schmutz!) zu beseitigen. Andernfalls kann sich während des Betriebs weiterhin Druck im Inneren des Differentials aufbauen und so auf Dauer auch den neuen Dichtring schädigen.
Den Produktinformationen zufolge bestehen die Dichtringe aus langlebigem FPM (Fluor-Kautschuk) und decken ein Temperaturspektrum von – 30 °C bis + 250 °C ab. Zudem verfügen sie über eine vorgefettete Dichtlippe, was einen ‚reibungslosen Betrieb von der ersten Umdrehung an‘ gewährleisten soll. Das gesamte Dichtringsortiment ist unter www.trucks.febi-parts.com zu finden.
Febi Bilstein, Ennepetal, Tel. 0 23 33 / 9 11-0, www.febi.com