Exide: ‚HVR‘-Technologie für mehr Rüttelfestigkeit
Um Platz für das Abgasnachbehandlungssystem zu schaffen, verbannen Nutzfahrzeughersteller die bislang in der Nähe des Fahrerhauses befindlichen Starterbatterien zunehmend ans Fahrzeugheck. Wo sich bislang der Batteriekasten befand, sitzt mittlerweile der Harnstofftank für das SCR-System.
Insbesondere bei Sattelzugmaschinen werden die Energiespeicher daher häufig unmittelbar zwischen der Hinterachsaufnahme und der Abschlusstraverse am Ende des Rahmens platziert.
Rüttelschläge
‚Doch dort sind Starterbatterien großen Vibrationen und starken Schlägen ausgesetzt, was besonders hohe Ansprüche an die Rüttelfestigkeit der Batterie stellt. Herkömmliche Versionen fallen deshalb aufgrund häufig wegen interner Schäden frühzeitig aus. Im Extremfall kann eine Batterie aufgrund der Rüttelschläge sogar platzen‘, wissen die Nutzfahrzeugspezialisten von Exide. Um dem zu begegnen, hat der Batteriehersteller die ‚HVR‘-Technologie entwickelt, wobei HVR für ‚High vibration resistant‘, also hoch rüttelfest steht.
Calcium-Calcium-Batterien
Bei den mit der HVR-Technik ausgestatteten, wartungsfreien Calcium-Calcium-Batterien der ‚Expert HVR‘-Familie ist das Innenleben besonders fest in dem verstärkten Gehäuse fixiert. Einzelne Komponenten wie die Plattenverbinder sowie deren Verankerungen sind zusätzlich verklebt und werden von einer so genannten 3D-Verankerungen am Platz gehalten. Insgesamt sollen die ‚Expert HVR‘-Typen eine hohe Zyklen- und Rüttelfestigkeit bieten und sich dadurch auch für Extremeinsätze eignen, etwa bei Baustellen-Lkw.
Exide, Büdingen, Tel. 0 60 42 / 8 13 71, www.exide.com