Europart
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Digitalisierung

Europart setzt auf digitale Lösungen

Der Terminus ‚Digitalisierung‘ ist in aller Munde. Doch für den Hagener Nutzfahrzeugteile-Großhändler Europart ist es nach eigenem Bekunden „weit mehr als ein Schlagwort“: Mit digitalen Lösungen möchte das Unternehmen Antworten auf die Bedürfnisse seiner Kunden zu Themen wie Information, Organisation oder Mobilität geben. „Für uns steht der Kunde im Mittelpunkt – und der wird stetig digitaler. Wenn man heute nah beim Kunden sein will, kann es nicht nur die Printbeilage und der Besuch des Außendienstlers sein: als Unternehmen muss ich verfügbar, informativ und nutzerfreundlich sein“, erläutert Olaf Giesen, CEO bei Europart, die Beweggründe für den ‚digitalen Wandel‘, der Anfang 2019 eingeläutet wurde. Neben den klassischen Elementen wie Homepage und Newsletter setzt Europart seither verstärkt auf neue Tools.

Die Einführung des EWOS 3.0 (Europart Werkstatt Online System) Ende 2018 war demnach der erste Schritt, den Kunden auch digital bei seiner täglichen Arbeit zu unterstützen. Dazu ist das System mobil geworden und lässt sich nun auch individualisieren. Es soll den Anwender bei der Organisation seiner Werkstatt oder seines Betriebes unterstützen. Ein weiterer Bestandteil des Digital-Konzepts ist die ‚Europart App‘: Mit ihr sollen die Kunden noch schneller und bequemer die Services des Teilegroßhändlers nutzen können. „Wenn ich gerade in der Werkstatt oder außer Haus im Kundengespräch bin, ist es ideal, wenn ich ein Tablet in die Hand nehmen kann und direkt vor Ort recherchieren oder bestellen kann“, beschreibt Giesen den optimalen Anwenderfall.

Auch die klassische Printbeilage ‚Favoriten‘ musste im Zuge der Digitalisierung weichen und wurde durch die ‚Hero Deals‘ abgelöst. In Anlehnung an die aktuelle Werbekampagne der ‚Werkstatthelden‘ stellt der ‚Hero‘ auf https://www.europart.net/de/herodeals wöchentlich sechs neue Angebote vor. Dauerhafte Publikationen wie etwa Kataloge wird es laut Olaf Giesen jedoch weiterhin geben: „Diese werden in der Regel über Jahre in den Werkstätten und Betrieben genutzt und mit Notizen versehen.“

Den Beitrag finden Sie auch in der Print-Ausgabe 3/19 der Krafthand-Truck.