Deutschland gewinnt internationalen Aftermarket-Wettbewerb RTEC 2017
Vom 17. bis zum 18. Mai 2017 fand in Lyon das internationale Finale des Renault Trucks Aftermarket-Wettbewerbs RTEC (Road To Excellence Championship) statt. 24 Teams aus 20 Ländern haben dort um den Titel „Bestes Aftermarket-Team von Renault Trucks“ gekämpft.
Letztendlich durchgesetzt hat sich das deutsche Team aus Isernhagen rund um Timo Niemann, Christian Dülken, Mario Gomez Bastida und Ralf Schiller.
Insgesamt 5285 Kandidaten aus 49 Ländern hatten sich für die Vorauswahl des Aftermarket-Wettbewerbs RTEC beworben. Aus dieser enormen Bewerberanzahl haben sich schlussendlich 24 Teams aus Frankreich, Algerien, der Türkei, Ghana, Dänemark, der Schweiz, dem Sultanat Oman, Spanien, Belgien, Russland, Deutschland, Polen, der Ukraine, Italien, Portugal, Israel, Österreich, Bulgarien, Slowenien und Großbritannien für die Teilnahme am internationalen Finale in Lyon qualifiziert.
Theorie und Praxis
Die 24 Finalisten-Teams bestanden aus jeweils maximal vier Personen. Diese mussten im Trainingszentrum von Renault Trucks in Lyon sechs unterschiedliche Aufgaben aus Theorie und Praxis perfekt lösen, um so von der Jury die bestmögliche Punktzahl zu erhalten. Geprüfte Themen waren unter anderem die Servolenkung, die Analyse des Motoröls, Bewertung von Datenbussignalen sowie eine Motordiagnose. Timo Niemann, Christian Dülken, Mario Gomez Bastida und Ralf Schiller lösten die Aufgaben mit großem Engagement und verwiesen die bei Werkstatt-Wettbewerben traditionell sehr starken Schweizer sowie das britische Team auf die Plätze zwei und drei.
„Renault Trucks in Deutschland gratuliert ganz herzlich zu diesem großartigen Erfolg! Wir sind alle sehr stolz auf das Team aus Isernhagen, das durch seine herausragende Leistung und seinen enormen Teamgeist den Titel des weltweit besten Aftermarket-Teams von Renault Trucks nach Deutschland geholt hat“, beglückwünscht Christian Coolsaet, Geschäftsführer Volvo Group Trucks Central Europe GmbH, das Gewinnerteam. Die Siegestrophäe geht also an Deutschland und das Team aus Isernhagen darf sich ab sofort World Champion nennen.