BioClean: Teilereinigung auf biologischer Basis
Der Schmierstoffspezialist Motul hat sein Produktportfolio um ein biologisches Reinigungssystem erweitert. Im Gegensatz zu konventionellen und auf chemischen Lösungsmitteln basierenden Teilereinigern soll ‚BioClean‘ eine umweltschonende Alternative darstellen.
Die Reinigung von verschmutzten Nfz-Teilen von Ölen, Fetten und anderen Verschmutzungen erfolgt üblicherweise mit Kaltreinigern, die auf
chemischen Lösungsmitteln basieren. Diese können laut Motul nicht nur negative und bisweilen gesundheitsgefährdende Auswirkungen haben, sondern sie schädigen auch die Umwelt und erzeugen Entsorgungskosten. Weitere negative Eigenschaften seien etwa eine erhöhte Brandgefahr, ein dauerhafter Lösungsmittelgeruch im Betrieb oder die Gefahr des Anlösens von Kunststoff oder Lackoberflächen.
Mikroorganismen verwandeln Schmutz in Biomasse
Nach dem Waschen mit dem erwärmten und sauerstoffangereicherten Reinigungsfluid werden die gelösten Schmutzpartikel von der Flüssigkeit durch Siebe, Magnete oder einen Baumwollfilter getrennt. Im Vorratsbehälter des Waschtisches lösen dann den Angaben zufolge Mikroorganismen im Waschfluid die von den Bauteilen gespülten Fett- und Ölpartikel und viele anderen Substanzen auf. Das Reinigungsfluid kann dabei laut Motul im Gegensatz zu konventionellen Mitteln, die nach und nach durch die gelösten Stoffe verschmutzen, für eine lange Zeit weiterverwendet werden. Es entstehen keine Lösungsmitteldämpfe, damit auch keine Geruchsbelastung. Eine Gesundheitsgefährdung oder eine gesteigerte Brandgefahr ist laut Motul ausgeschlossen.
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