Auger: Sicher gefedert
Die Nutzfahrzeugteile-Spezialist Auger zeigt auf der Automechanika in Frankfurt sein umfangreiches Produktportfolio. Unter anderem hat Auger über 1.300 Referenzen zum Thema Luftfederung im Programm. Es handelt sich um Luftfederbälge, einzelne Bälge, mit oder ohne Kolben. Zusätzlich sind Roll-, Zwei- und Drei-Faltenbälge für eine Vielzahl von Anwendungen lieferbar.
„Der Luftfederbalg gehört zu den Kernkompetenzen unseres Konzerns, der vor vielen Jahren mit der Entwicklung und Produktion von Gummi-Metall-Teilen begonnen hat und inzwischen beinahe sämtliche Teile für Nutzfahrzeuge baut“, so Michael Storm, Leiter Vertrieb Deutschland, Österreich, Schweiz und Benelux. Inzwischen seien es 13 Fabriken, die die Ersatzteilversorgung unter anderem in Europa sicherstellen.
„Den Luftfederbälgen wird häufig zu wenig Beachtung geschenkt – und plötzlich funktionieren sie nicht mehr oder nicht mehr in vollem Umfang“, berichtet Daniel Most, Gebietsverkaufsleiter Nfz bei Auger, aus der Praxis. Der Auflieger lasse sich dann nur noch schlecht ab- und aufsatteln, unterwegs könne sogar die Ladung in Mitleidenschaft gezogen werden, weil die Luftfederung heftige Stöße nicht mehr abfedere. Most empfiehlt deswegen, regelmäßig einen Blick auf die Luftfederbälge zu werfen. Wenn das Gummi porös werde oder beispielsweise eingeklemmte Steinchen den Balg beschädigt hätten, dann sei es an der Zeit, für Ersatz zu sorgen und neue einzubauen.
Die Vertriebs-Zentrale und das deutsche Zentrallager der Auger Autotechnik GmbH sind noch in Köln angesiedelt. Von hier aus geht jedes Teil über Nacht auf die Reise. Aber nicht mehr lange: in Neukirchen-Vluyn baut das Unternehmen gerade eine neue Zentrale und ein neues Lager mit einer dreifach höheren Kapazität, um den deutschen Markt noch besser bedienen zu können. Der Umzug ist für den Frühsommer geplant.
Auger ist auf der Automechanika in Halle 3, Stand A71 zu finden.
Den Beitrag finden Sie auch in der Print-Ausgabe 3-2022 der Krafthand-Truck.