
ARAL: HVO-Tankstellen, Ladeinfrastruktur und Mautbox
Die Diversifikation des Kraftstoff- und Antriebsportfolios spielt eine wichtige Rolle bei der Dekarbonisierung des Transportsektors. Ein Beispiel dafür ist die Einführung von hydriertem Pflanzenöl als HVO für Lkw und Busse, mit dem mindestens 85 Prozent der CO2-Emissionen im Vergleich zu rein fossilem Diesel eingespart werden können. HVO ist mit DIN EN 590-Diesel mischbar und kann auch im Rahmen von Wechselbetankungen genutzt werden.
An mittlerweile zehn Tankstellen können Flottenkund(innen) Aral HVO für ihre Lkw beziehen. Das Unternehmen plant 2025 den möglichst zügigen Ausbau des HVO-Netzes an weiteren Stationen und Autohöfen im gesamten Bundesgebiet. Wo bereits HVO von ARAL getankt werden kann erfahren Sie hier.
Ladeinfrastruktur für große Fahrzeugklassen wächst
Der Ausbau von Ladeinfrastruktur für E-Lkw und E-Busse ist ebenfalls eine wichtige Voraussetzung für die weitere Elektrifizierung des Verkehrssektors. Dazu möchte auch Aral einen Beitrag leisten. An inzwischen 26 Standorten mit Ladestationen können E-Lkw – die entsprechende Fahrzeugtechnik vorausgesetzt – in 45 Minuten Energie für eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern beziehen. Im Jahr 2025 sollen laut ARAL weitere Standorte mit einem speziellen Ladeangebot für Busse und Lkw das Ladenetz ergänzen.
Mautbox für EETS jetzt in 18 europäischen Ländern einsetzbar
Bei grenzüberschreitenden Transporten unterstützt die Aral Mautbox für EETS die Transportunternehmen bei der Mautabwicklung. Inzwischen umfasst das Netz 18 europäische Länder. Zuletzt reihten sich Dänemark und die Slowakei in die Liste ein. Das Akzeptanznetz der Aral Mautbox deckt mehr als 200.000 Kilometer gebührenpflichtige Straßen, Brücken und Tunnel in Europa ab. Zu den an das Mautsystem angeschlossenen Ländern gehören neben den genannten Newcomern auch Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien, Österreich, Polen, Portugal, Spanien, Ungarn, Dänemark, Schweden, Norwegen, die Schweiz und die Niederlande. Abhängig von der Freigabe durch die lokalen Behörden sollen Kroatien und Slowenien Ende Januar das Akzeptanznetz für den Einsatz der Aral-Mautbox für EETS ergänzen.
Die Vorzüge der Aral Mautbox für EETS seien in allen Ländern gleich: Sie erleichterten den internationalen Verkehr in Europa für alle Beteiligten und bedeutet weniger bürokratischen Aufwand. Zudem sei sie einfach im Fahrzeug zu installieren. Dank kostenloser Over-the-Air-Updates sind Mitarbeitende immer auf dem neuesten Stand der Vorschriften und minimieren das Risiko, unerwartete Bußgelder und Strafen zu zahlen.