Aral Pulse-Ladestation für Lkw. Bild: BP
Alternative Kraftstoffe

Aral erweitert Lade- und HVO-Infrastruktur für Lkw

Durch den Ausbau der Ladeinfrastruktur für elektrifizierte Lkw und Busse möchte Aral mit Aral Pulse die Voraussetzungen für die Reduzierung der Flottenemissionen auch in großen Fahrzeugklassen schaffen. An inzwischen rund 25 Standorten mit 300 kW-Ladestationen können E-Lkw in 45 Minuten Strom für eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern beziehen.

Zu den aktuellen Ausbau-Schwerpunkten gehörten außerdem sogenannte Gigahubs, wie demnächst in Mönchengladbach und im Jahr 2025 unter anderem auch in Bochum-Wattenscheid. An den Standorten sorgen zudem Shopkonzepte oder ein gastronomisches Angebot sowie eine Überdachung dafür, dass auch bei schlechtem Wetter die Ladestopps optimal und bequem genutzt werden können. An den Gigahubs können laut Aral E-Fahrzeuge mit einer Ladeleistung von bis zu 400 kW (bei entsprechender Fahrzeugtechnik) innerhalb von nur zehn Minuten eine Reichweite von rund 300 Kilometern nachladen.

Neben der Elektrifizierung tragen auch andere Optionen zur Dekarbonisierung der Flotte bei. Ein Beispiel dafür sei die Einführung von Aral HVO für Lkw und Busse, mit dem mindestens 85 Prozent der CO2-Emissionen im Vergleich zu konventionellem Diesel eingespart werden könnten. Seit einigen Wochen bieten die ersten Aral ADS-Standorte (Automatische Dieselstationen) den neuen Kraftstoff an. Die Ausbauplanung von Aral sieht vor, das Angebot für den Schwerlastverkehr bis zum Jahresende auf rund 40 Standorte in Deutschland zu erweitern.

Den Beitrag finden Sie auch in der Print-Ausgabe 4-2024 der Krafthand-Truck.