Continental Keilrippenriemen
Keilrippenriemen von Continental werden in der Regel nicht geschliffen, sondern im Formverfahren hergestellt. Das soll selbst im strapaziösen Serpen tinenantrieb mit häufigen Biegewechseln eine hohe Flexibilität über die gesamte Einsatzdauer gewährleisten. Bild: Continental
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Antriebsriemen für alle Fälle

Generator, Lüfter, Kühlmittelpumpe, Klima kompressor, Lenkhelfpumpe – die meisten Nebenaggregate treibt ein Keilrippenriemen an. Solange dieser neu ist, erfolgt dies kraftschlüssig. Doch mit der Zeit altern und verschleißen Antriebsriemen betriebsbedingt, weshalb der Werkstattfachmann regelmäßig ein prüfendes Auge darauf haben und einen maroden Riemen rechtzeitig ersetzen sollte. „Die Prüf- und Wechselintervalle legt grundsätzlich der Fahrzeughersteller fest, sie sind in jedem Fall zu beachten“, weiß Continental-Produktmanager Robert Franz. Um unnötige, vorzeitige Ausfälle und außerplanmäßige Werkstattaufenthalte zu vermeiden, empfiehlt der Experte qualitativ hochwertigem Ersatz.

Laut Franz hat Continental praktisch für jedes Nutzfahrzeug auf dem europäischen Markt – vom Transporter bis hin zum schweren Truck – einen passenden Keilrippenriemen parat. Um diesem Versprechen gerecht zu werden, hat der Zulieferer kürzlich nochmals 40 neue Typen ins Programm aufgenommen, unter anderem für Modelle der Marken Volvo, Scania, Renault und Iveco. Nachdem davor schon einmal 40 neue Typen für Trucks von Mercedes-Benz, MAN und DAF hinzugekommen waren, sei das Keilrippenriemen-Sortiment mittlerweile auf über 300 verschiedene Varianten gewachsen. Es beinhaltet Riemen für den Nebentrieb mit den Profilkennungen 4PK, 6PK, 8PK, 10 PK und 12PK. „Werkstätten können damit Antriebsprodukte für alle Fahrzeugmodelle eines Herstellers aus einer Hand beziehen. Registrierte Kfz-Betriebe erhalten zudem eine Garantie von fünf Jahren“, versichert der Produktmanager.

Den Beitrag finden Sie auch in der Print-Ausgabe 3/20 der Krafthand-Truck.