UTA Edenred erweitert HVO100-Tankstellennetz auf über 1.000 Stationen in Europa
Der Mobilitätsdienstleister UTA Edenred baut sein HVO100-Stationsnetz kontinuierlich aus. Aktuell umfasst das UTA-Akzeptanznetz in Deutschland rund 120 Stationen mit HVO-Kraftstoffen. Der seit Ende Mai für den Verkauf in Deutschland zugelassene Reinkraftstoff (HVO, Hydrogenated Vegetable Oil, Hydriertes Pflanzenöl), ist aktuell an 63 Stationen in Deutschland mit der UTA Karte zu beziehen.
Auch für Lkw-Fahrer(innen), die international unterwegs sind, bietet UTA Edenred eine Versorgung mit HVO100 an. Europaweit ist der Kraftstoff im UTA-Akzeptanznetz jetzt an über 1.000 Tankstellen in 14 Ländern verfügbar. Dazu gehörten neben Deutschland auch Österreich, Belgien, Dänemark, die Tschechische Republik, Estland, Finnland, Italien, Spanien, Litauen, Lettland, die Niederlande, Norwegen und Schweden.
„Wir verfolgen einen technologieoffenen Ansatz und wollen unseren Kunden denjenigen Kraftstoff bieten, den sie für ihre Anforderungen benötigen“, sagt Lukas Schneider, Commercial Director EMEA bei UTA Edenred. „Neben konventionellen Kraftstoffen sind das auch alternative Kraftstoffe wie LNG, CNG, Biodiesel und HVO sowie natürlich auch die Möglichkeit zum Laden von Fahrzeugen mit Elektroantrieb. Mit diesem breiten Angebot unterstützen wir unsere Kunden bestmöglich beim Schritt in Richtung klimafreundliche Mobilität.“
Mit der Dieselalternative HVO100 steht Flottenbetreibern laut UTA ein wirkungsvoller Hebel zur Verfügung, um die Klimabilanz ihres Fuhrparks zu verbessern. Der aus industriellen und landwirtschaftlichen Fett- und Ölresten hergestellte Kraftstoff kann in unterschiedlichen Konzentrationen mit konventionellem Diesel gemischt werden. In seiner Reinform HVO100 ermöglicht er eine CO2-Reduktion um bis zu 90 Prozent über den Lebenszyklus des Kraftstoffs gegenüber fossilem Diesel. HVO100 kann prinzipiell anstelle von Diesel getankt werden, eine technische Umrüstung der Fahrzeuge ist nicht nötig. Vor der Nutzung im Fahrzeug ist die Freigabe seitens des Fahrzeugherstellers zu prüfen.
Den Beitrag finden Sie auch in der Print-Ausgabe 3-2024 der Krafthand-Truck.