GYS: Ausbeulstation mit neuem Bolzenschweißgerät
Der französische Hersteller von Schweißgeräten GYS präsentierte kürzlich mit dem Gyspot ArcPull 200 ein neues Bolzenschweißgerät, welches die hauseigene Ausbeulstation ergänzt. Mit Hilfe des prozesssicheren Hubzündungsverfahrens ist das Gerät zum Setzen verschiedenster Bolzen aus Stahl- und Aluminiumlegierungen auf Karosserie-Außenhautblechen geeignet. Mit der passenden Linearmotor-Pistole lassen sich digital gesteuert zudem auch Alu-Zugösen anschweißen.
Beim Ausbeulen von Aluminium hat die Hubzündung des Arcpulls laut GYS viele Vorteile gegenüber einer kapazitiven Entladung. So zählen eine minimale Oxidation durch Einsatz von Schutzgas, die einfachere Applikation bei tieferen Beschädigungen oder das dichte Setzen der Ösen zur Erhöhung der Zugkraft dazu. Aber auch weitere Vorzüge ergeben sich laut GYS, wie zum Beispiel ein hochwertiges Finish nach der Reparatur, reproduzierbare präzise Ergebnisse und die Durchbrandreduzierung auf der Blechgegenseite.
Zusammen mit dem 2-phasigen 400 V Stahl-Ausbeulspotter Gysspot Expert 400 bildet die Ausbeulstation laut GYS eine äußerst flexible Variante mit einer hohen Ausgangsleistung bis 4.500 A. Ein weiteres Plus sind die einfache, intuitive Bedienung durch wahlweise automatische oder manuelle Schweißauslösung und ein benutzerfreundliches Bedienfeld. Die zusätzlich unabhängige Einstellung von Schweißstrom und Zeit ermöglicht eine präzisere Kontrolle des Wärmeeintrages auf beispielsweise sehr dünnen, höherfesten Blechen. Mit dem neuen und verstärkten Premium Pro Zubehör und der Wahlmöglichkeit aus sieben spezifischen Werkzeugprogrammen können so Außenhautschäden professionell behoben werden. Weitere Informationen zu den Geräten und der Ausbeulstation sind unter www.gys-schweissen.com zu finden.
Den Beitrag finden Sie auch in der Print-Ausgabe 2-2023 der Krafthand-Truck.