Der Fahrer ist und bleibt der Chef
Dieses Gerichtsurteil zeigt, was Autofahrer von ihren Fahrerassistenzsystemen erwarten dürfen und was nicht. mehr …
In einer aktuellen Entscheidung kommt das Amtsgericht Pankow-Weißensee (Az.: 2 C 230/13) zu dem Schluss, dass bei einem Fahrzeug, welches bereits 162.000 km abgeleistet hat, ein Defekt am Zweimassenschwungrad durch den altersbedingten Verschleiß verursacht wurde. Für einen Mangel, der zur Gewährleistung führen würde, bleibt kein Raum mehr …
Das OLG Oldenburg (Az.: 11 U 86/13) hat in einem aktuellen Urteil einen Händler dazu verurteilt, ein gebrauchtes Fahrzeug zurückzunehmen, obwohl es vor dem Erwerb durch den Käufer noch die Hauptuntersuchung bestanden hatte. mehr …
Nicht jeder Schaden, den ein Werkstattmitarbeiter an einem Kundenfahrzeug im Rahmen seiner Reparaturen verursacht, ist durch die Betriebshaftpflicht gedeckt, wie ein Urteil des OLG Koblenz (Az.: 10 U 699/11) beweist. mehr …
Hat eine Kfz-Werkstatt die Räder eines Fahrzeugs ab- und wieder anmontiert, muss sie den Kunden deutlich daran erinnern nach 50 bis 100 Kilometern die Radschrauben nachzuziehen. Wie die D.A.S. – Rechtsschutzversicherung mitteilt, reicht nach einem Urteil des Landgerichts Heidelberg ein einfacher Hinweis auf der Rechnung nicht aus. Nach einem Urteil des Landgerichts Heidelberg (LG Heidelberg, Az. 1 S 9/10) reicht ein einfacher Hinweis auf der Rechnung nicht aus. mehr …
Bei Pkw, die bewusst als preiswerte Fahrzeuge angeboten werden, müssen Ansprüche an einen gewissen Komfort vor dem Preisdiktat zurücktreten. Pfeifgeräusche, die von der Servolenkungspumpe herrühren, hat der Käufer von einem Fahrzeug in einem bestimmten Preissegment zu akzeptieren, so das Landgericht (LG) Kiel in einem aktuellen Urteil (Az.: 12 O 277/11). mehr …
Nach einem kürzlich ergangenen Urteil des Europäischen Gerichtshofs (Rs.: C-190/11) kann ein privater Käufer seinen Händler auch dann im Inland verklagen, wenn der Händler sein Unternehmen in einem anderen Mitgliedsstaat betreibt. Voraussetzung ist allerdings, dass der Händler aktiv in dem Mitgliedstaat seine Produkte anbietet, in welchem der Verbraucher seinen Wohnsitz hat; das kann entweder durch eine Repräsentanz vor Ort oder via Internet geschehen. Darüber hinaus muss das strittige Geschäft auf dem Online-Weg abgeschlossen worden sein. mehr …