Umgang mit AGBs
Zur wirksamen Einbindung reicht der bloße Aushang in der Werkstatt und im Autohaus nicht aus mehr …
Das OLG Hamm (Az.: 9 U 142/15) hat in einem Versicherungsfall die angefallenen Mietwagenkosten nach einem Mittelwert aus der Schwacke-Liste und dem Fraunhofer-Marktpreisspiegel bestimmt. Im konkreten Fall stritten die am Verkehrsunfall beteiligten Parteien unter anderem um die Höhe der angefallenen Mietwagenkosten. mehr …
Was zu beachten ist, wenn mitgebrachte Ersatzteile verbaut werden sollen mehr …
Die zunehmende Vernetzung eröffnet einen Milliardenmarkt – vor allem durch die Verbindung mit einer immer besseren Eigendiagnose an modernen Fahrzeugen. Wer als Erster weiß, dass ein Fahrzeug eine Wartung oder eine Reparatur braucht, ist auch der Erste, der dem Kunden ein Angebot machen kann. Diese Entwicklung wirft zugleich Fragen auf, vor allem bei der Produkthaftung und beim Datenschutz von Nachrüstdongles. mehr …
Der Bundesgerichtshof hat kürzlich entschieden, dass eine Haftpflichtversicherung die in Rechnung gestellten Reparaturkosten aus einem Unfall an den Geschädigten nicht zahlen muss, sofern dieser den Schaden nicht ‚gutachtentreu‘ instandsetzen lässt (Az.: VI ZR 387/14). Im konkreten Fall ermittelte der Sachverständige Kosten für die Instandsetzung in Höhe von 2.973,49 Euro brutto; der Wiederbeschaffungswert betrug 1.600 Euro, der Restwert 470 Euro. mehr …
Der IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (BGH) hat entschieden, dass auch bei einer fiktiven Abrechnung von Unfallschäden in der Fahrzeugkaskoversicherung unter bestimmten Voraussetzungen die Aufwendungen bei der Reparatur in einer markengebundenen Fachwerkstatt ersatzfähig sind. Darüber hinaus muss sich der Versicherungsnehmer von seinem Versicherer nicht auf die niedrigeren Kosten einer ‚freien‘ Werkstatt verweisen lassen. mehr …
Das OLG Hamm (Az.: 28 U 207/13) hat in einem kürzlich entschiedenen Fall den Rücktritt eines Käufers vom Kaufvertrag bestätigt: Der in Weißrussland (Minsk) lebende Käufer erwarb bei einem deutschen Gebrauchtwagenhändler einen Off-Roader. Als er diesen nach Minsk überführen wollte, fiel den Behörden auf, dass die Fahrzeugidentifikationsnummer (VIN) nicht am Fahrzeug eingestanzt war, sondern lediglich aufgeklebt. mehr …
Die Schadenberatung und -abwicklung bedeutet für Werkstätten und Autohäuser ein großes Geschäftspotenzial, betont der TÜV Süd in einer Mitteilung. So nehmen die Assekuranzen mit Kfz-Policen jährlich mehr als 20 Milliarden Euro ein. Doch die Autoversicherer ziehen nach Angaben des TÜV Süd die Schrauben an – beispielsweise kürzen sie Gutachten- und Reparaturrechnungen. mehr …
Eine Vielzahl von rechtlichen Bestimmungen verpflichten den Arbeitgeber zur Bekanntgabe bestimmter Gesetze, Verordnungen, einzelner Regelungen und Mitteilungen. Diese ergeben sich insbesondere aus dem Arbeitsrecht und dem Arbeitsschutzrecht. mehr …
Der Chat-Dienst WhatsApp ist auf zahlreichen Smartphones installiert und kann auch im Werkstattgeschäft gute Dienste leisten. Mit WhatsApp können Kfz-Betriebe ihren Kunden neben Telefon, E-Mail und Facebook einen weiteren Kommunikationskanal anbieten. mehr …
In einer aktuellen Entscheidung kommt das Amtsgericht Pankow-Weißensee (Az.: 2 C 230/13) zu dem Schluss, dass bei einem Fahrzeug, welches bereits 162.000 km abgeleistet hat, ein Defekt am Zweimassenschwungrad durch den altersbedingten Verschleiß verursacht wurde. Für einen Mangel, der zur Gewährleistung führen würde, bleibt kein Raum mehr …
Vor einiger Zeit hatte KRAFTHAND über die neue Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs und des Europäischen Gerichtshofs zu folgendem Sachverhalt aus dem Jahr 2014 berichtet: Beide Gerichte hatten dabei entschieden, dass Preisnachlässe des Fahrzeugvermittlers gegenüber dem Endkunden (meistens in Form von Gutschriften) die Bemessungsgrundlage für die Provision zwischen Fahrzeugvermittler und Haupthändler/Hersteller nicht mehr mindern sollen. mehr …
Das Mindestlohngesetz ist seit 1. Januar 2015 in Kraft. Viele Fragen sind aber noch ungelöst: Der Mindestlohn beträgt 8,50 Euro pro Stunde, wobei unklar ist, was alles Lohnbestandteil sein kann. Dem Grundsatz nach zählen dazu auch Sachbezüge. Darauf weist bereits § 107 Absatz 2 S. 1 der Gewerbeordnung hin. Die Gestellung eines Dienstwagens zugunsten eines Kfz-Verkäufers, der auf Provisionsbasis arbeitet, ist ein Sachbezug. mehr …