Automobiltechnik

Verbundprojekt EM4EM: Elektromobilität erfordert neue Wege bei der Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV)

Die Elektrifizierung des Fahrzeugantriebes gilt als eine der wichtigsten, zukünftigen Stellhebel, um Schadstoffemissionen (CO2) zu verringern. Verglichen mit konventionellen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor sind in Elektrofahrzeugen zum Erreichen der Fahrleistung erheblich höhere Ströme und Spannungen erforderlich. Zur optimalen Energieausnutzung und zur Minimierung der thermischen Belastung der Fahrzeugkomponenten muss außerdem die erforderlichen Leistung zwischen Batterie und Antrieb sehr schnell geschaltet werden. Dabei steigt in Einzelfällen das elektromagnetische Störpotenzial um den Faktor 100 gegenüber vergleichbaren klassischen Antriebskonzepten. mehr …

Recht

Begrenzte Haftpflicht des Staates bei Nachlässigkeiten amtlicher Sachverständiger

Die Haftung des Staates ist bei Prüfnachlässigkeiten von amtlich bestellten Sachverständigen nur begrenzt möglich. Vor einiger Zeit wurde in der automobilen Fachpresse und auch in der KRAFTHAND die Möglichkeit diskutiert, dass bei Fahrzeugmängeln nicht der Kfz-Betrieb, sondern der Staat haften könnte, sofern ein amtlicher Sachverständiger seinen Prüfungspflichten nicht nachkam (siehe Ausgabe 4/2011, S. 49). mehr …

Herbert Wilhelm | | Recht
Automobiltechnik

Mehr Kilometer bei Elektrofahrzeugen durch sparsame Heizung

Der Stromverbrauch von Heizung und Klimaanlage ist der Hauptgrund für die geringe Reichweite von Elektrofahrzeugen. Die Experten von TÜV Süd Automotive nehmen deshalb bei ihren Reichweitenermittlungen nach dem TÜV Süd E-Car Cycle (TSECC) vor allem einzelne Fahrzeugkomponenten – etwa Licht, Scheibenwischer, Heckscheibenheizung, Klimaanlage – und deren Verbrauch unter die Lupe. mehr …