Die Anfänge der Automobilreparatur in den 1930er-Jahren waren geprägt von Improvisation und hartem Körpereinsatz. So verfügten etwa nur wenige Betriebe über eine Hebebühne – ansonsten behalf man sich mit Wagenhebern und Unterstellböcken. Umso erstaunlicher war die erbrachte Werkstattleistung. Oftmals mit einer Handvoll Werkzeug und viel Herzblut wurden die Fahrzeuge wieder ‚gangbar’ gemacht.
In den Nachkriegsjahren wandelte sich die Situation: Die ‚mechanischen Werkstätten’, in denen nicht selten auch Nähmaschinen, Fahrräder und landwirtschaftliche Geräte instandgesetzt wurden, wandelten sich zu professionellen Kfz-Service-Unternehmen.
Mit der Neuauflage des Bestsellers ‚Zu Ende denken… Klassik’ liefert die Krafthand Medien GmbH eine einzigartige Sammlung historischer Praxisfälle aus dem Werkstattalltag. Unzählige Einsendungen von KRAFTHAND-Lesern über 90 Jahre hinweg, wurden gesichtet, ausgewählt und zusammengestellt. In Verbindung mit historischen Anzeigen liefert der Band einen authentischen Querschnitt über die Geschichte der Automobilreparatur und der Werkstattgeschichte – kurzweilig, spannend und bisweilen hochamüsant!