Unter 2 Liter auf 100 km

Zweizylinder laufruhiger als Zwölfzylinder

Ideen für laufruhigere und vor allem sparsamere Motoren gab es schon viele. Gegen die klassischen Verbrenner setzen sich jedoch kaum welche durch. Ob es der Zero Vibration Generator wegen seiner Laufruhe schafft, die nicht mal den Inhalt eines Sektglases in Wallung bringt, wird spannend. Bilder: Schmidt (Screenshot), Obrist

Die Obrist Group spricht ihrem „Champagner-Motor“ als Teil eines Hyperhybrid-Konzepts extreme Laufruhe und einen Verbrauch von 1,5 l/100 km zu. Woher diese Eigenschaften rühren.

Um es vorwegzunehmen: Ob der laufruhige Motor der Obrist Group in Europa zum Erfolg wird, hängt nicht zuletzt von der Revision der EU zum faktischen Verbrenneraus ab. 2026 soll dieses bekanntlich nochmal überprüft werden. Wobei das deutsch-österreichische Unternehmen, das sich eigenen Angaben zufolge auf CO2-senkende Energiekonzepte fokussiert, sein Konzept auch in den Rest der Welt exportieren will. Nicht zuletzt, weil die schon 2011 begonnene Entwicklung schon serienreif sei.

So spektakulär allerdings die im Titel zu lesenden Superlative klingen: Bezüglich der Anordnung der Komponenten bietet das Hyperhybrid-System nichts Neues. Es handelt sich schlicht um einen seriellen Hybrid, auch Range Extender genannt. Sprich, der Verbrenner dient ausschließlich der Stromerzeugung. Er lädt eine Pufferbatterie und trägt in keinem Moment direkt zum Fahrzeugantrieb bei. Der erfolgt rein elektrisch.

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