Wann und warum der Leckagetest an der HV-Batterie auf Werkstattebene erfolgen sollte und was dessen Einführung erschwert.
Welche Arbeiten fallen bei reinen E-Autos weg? Und welche Tätigkeiten werden mit den elektrischen Antrieben neu in den Werkstattalltag einziehen? Zwei Fragen, die für die Kfz-Branche eine hohe Bedeutung haben und teils auch Ängste hervorrufen.
Denn klar ist: Batterieelektrische Autos haben keinen Auspuff, keine Abgasnachbehandlung, keine Kupplung, keinen Steuerriemen-/Nebenriementrieb und sie brauchen auch keinen Motorölwechsel.
Ob das im Endeffekt aber wirklich zu weniger Umsatz führt, kann man zwar befürchten, ausgemacht ist es aber – mit etwas Optimismus betrachtet – keinesfalls. Zumal die heute viel verkauften Hybridautos auch alles an Bord haben, was bei reinen Verbrennern Wartungs- und Reparaturaufwand verursacht.
Außerdem kommen mit dem Hochvoltsystem Arbeiten auf Werkstätten zu, die bis dato nicht erforderlich waren. Dazu gehört das Freischalten der HV-Anlage, wenn es etwa darum geht, Komponenten des Systems (teilweise) zu demontieren.
Das ist inzwischen vielen Kfz-Profis hinlänglich bekannt, genauso wie viele Kfz-Meister und -Mechatroniker schon von der Isolationsmessung und Potenzialausgleichsmessung gehört haben. KRAFTHAND berichtete über beide Verfahren bereits ausführlich.
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