ZF Services: Neues Hochvolt-Schulungsmodul
11.000 Teilnehmer haben 2014 die technischen Trainings von ZF Services besucht. Dies ist eigenen Angaben zufolge den steigenden Anforderungen aufgrund der Komplexität moderner Fahrzeuge geschuldet. Jetzt hat die Aftermarket-Sparte von ZF das Schulungsangebot im Bereich Hochvolt um ein weiteres Modul erweitert.
Drei modular aufgebaute Schulungen zu HV-Systemen von Hybrid- und reinen Elektrofahrzeugen, bietet ZF Services seit mehr als fünf Jahren an. Diese erfüllen auch sämtliche Vorgaben der Berufsgenossenschaft. Bei der sogennanten Sensibilisierungs-Schulung können sich die Teilnehmer zur ‚Elektrotechnisch unterwiesenen Person‘ (EUP) weiterbilden. Diese Qualifikation ist generell notwendig, um an einem Fahrzeug mit HV-Technologie Reparaturen vornehmen zu können.
Aufbauprogramm
Um Mechaniker zur Wartung der elektrischen Systeme dieser Fahrzeuge zu befähigen, hat ZF Services zusätzlich die Aufbauschulungen für Arbeiten an ‚HV-eigensicheren beziehungsweise. nichteigensicheren Fahrzeugen‘ im Programm. Letzteres wird ZF Services 2015 um einen Kurs erweitern, der für Pkw- und Nfz-Werkstätten zusätzlich alle organisatorischen Aspekte rund um das Thema HV abdeckt. Experten zeigen unter anderem auf, wie man den entsprechenden Arbeitsplatz optimal auslegt und die Werkstatt daraufhin organisiert sowie welche Spezialwerkzeuge erforderlich sind.
„Die Systemkompetenz des Technologiekonzerns ZF fließt in alle unsere Trainings ein “, erklärt Dr. Ulrich Walz, Mitglied der ZF Services-Geschäftsleitung. „Zudem gestalten wir unsere Schulungen abwechslungsreich und praxisorientiert, denn es muss auch Spaß machen dazuzulernen und sich frühzeitig auf neue Anforderungen vorzubereiten.“
Anm. d. Redaktion: Fachliteratur zum Thema Hochvoltfahrzeuge finden Sie im Krafthand-Shop. Hintergrundinformationen stehen zusätzlich auf dem Themenportal hochvoltkompetenz.de zur Verfügung.
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