Fahrzeughandel

Zeitenwende bei digitalen Autoinseraten?

Andreas Kühnen (rechts) berät mit seinem in Trier ansässigen Unternehmen Autohäuser beim Onlinemarketing und zeigt sich davon überzeugt, dass Google eine echte Alternative zu den bisherigen Fahrzeugbörsen wird. Bild: Agentur Kühnen

Wie Google Autohäusern mehr Unabhängigkeit von mobile.de, Autoscout24 und Co verschaffen und selbst zur Autobörse werden will.

Der Kauf eines neuen oder gebrauchten Autos beginnt für viele Kunden schon lange nicht mehr im Autohaus. Zwar gehört der Gang über die Höfe der Händler nach wie vor bei den meisten zur Entscheidungsfindung dazu, allerdings wächst die Bedeutung des Internets mit seinen Fahrzeugbörsen stark. Hier dominieren mobile.de und Autoscout24. Seit Jahren sind sie für Autohändler als wichtige Vertriebskanäle nicht mehr wegzudenken. Zugleich sind die Plattformen digitale Schaufenster, um die Kunden auf den eigenen Hof zum Besichtigen der ausgestellten Fahrzeuge zu locken. Die Autosuche beginnt für Verbraucher also oft zuerst im Internet.

Das Dilemma

Nach Ansicht von Andreas Kühnen, der eigenen Angaben zufolge mit seiner gleichnamigen Agentur über einhundert Händler im Bereich Onlinemarketing berät, hat diese Entwicklung viele Händler in eine gewisse Abhängigkeit von den besagten Plattformen mit ihren zweifelsfrei hohen Reichweiten geführt.

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