Der Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), Robert Rademacher, hat auf der ZDK-Mitgliederversammlung in Dresden bekanntgegen, dass er im Juni 2014 nicht erneut für das Präsidentenamt kandidieren wird.
Diesen Entschluss begründete Rademacher mit seiner in vielen Lebenslagen erprobten Überzeugung, dass man Schluss machen solle, wenn es am schönsten sei.
Der bald 74-jährige Kfz-Unternehmer steht seit Mai 2006 an der Spitze des Branchenverbandes der deutschen Autohandels- und Servicebetriebe. Von 1972 bis 2005 war Rademacher Vorsitzender der Geschäftsführung der Firmengruppe Gottfried Schultz in Ratingen, des größten konzernfreien Vertragspartners des Volkswagen-Konzerns in Deutschland. Seit 2005 ist er Mitglied des Verwaltungsrates von Gottfried Schultz.
Der ZDK-Vorstand wird sich nun der Nachfolgefrage stellen. Die ausnahmslos ehrenamtlich tätigen Mitglieder des ZDK-Vorstands mit dem Präsidenten an der Spitze werden von der Mitgliederversammlung gewählt.. Die nächste turnusmäßige Wahl findet Mitte 2014 statt.