Das neue Zusatzzeichen ‚Fachbetrieb für Hybrid- und Elektrofahrzeuge’ weist die Autofahrer zukünftig auf entsprechend qualifizierte Kfz-Innungsbetriebe hin. Auf der Bundestagung des ZDK in Düsseldorf präsentierten Verbands-Vizepräsident und Bundesinnungsmeister Wilhelm Hülsdonk das Zusatzzeichen erstmals der Öffentlichkeit.
‚Mit diesem Zeichen können Kfz-Innungsbetriebe werben, die eine für den Service an Hybrid- und Elektrofahrzeugen notwendige Betriebsausstattung haben und über qualifiziertes Fachpersonal verfügen‘, so Hülsdonk. Damit will der Verband auch nach außen ein deutliches Signal dafür setzen, dass inzwischen sehr viele Kfz-Meisterbetriebe auf den Umgang mit den neuen Antriebstechnologien vorbereitet sind. Vor der Vergabe des Zusatzzeichens, das nur in Verbindung mit dem Meisterschild geführt werden kann, überprüft die zuständige Kfz-Innung, ob auch alle Voraussetzungen im Betrieb vorhanden sind.
Mit dem neuen Zeichen schafft der ZDK laut eigenen Angaben einen Mehrwert für die Innungsbetriebe, um sich gegenüber den Verbrauchern als Garanten für die Aufrechterhaltung der individuellen Mobilität auch für neue Antriebsarten zu positionieren.