Lehre im Kfz-Gewerbe gefragt wie nie

Zahl der Auszubildenden auf Höchststand

Das deutsche Kfz-Gewerbe bildet zurzeit mehr als 92.000 junge Menschen in technischen und kaufmännischen Berufen aus – darunter auch immer mehr Frauen. Bild: ProMotor/T. Volz

Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Kfz-Gewerbe hat in Deutschland im Jahr 2024 den höchsten Stand seit 20 Jahren erreicht. Das berichtete der ZDK und bezieht sich dabei auf eine Erhebung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB).

So wurden zum Stichtag 30. September 2024 25.221 Lehrverträge für den Kfz-Mechatroniker unterzeichnet. Gegenüber dem Vorjahr sei das eine Steigerung um 7,2 Prozent. Der Anteil der Mechatronikerinnen lag bei 1.551 (6,15 %). Laut dem BiBB ist der Kfz-Mechatroniker bei den Neuabschlüssen der mit Abstand beliebteste Ausbildungsberuf in Deutschland und ebenso für Frauen zunehmend attraktiv.

Auch bei der Ausbildung zum/zur Automobilkaufmann/ -frau setzte sich der positive Trend mit 5.727 neuen Lehrlingen fort. Das seien 4,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Anteil der Automobilkauffrauen lag bei 39,5 Prozent.

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