Ab 2024 soll es ein sogenanntes Pillar-to-Pillar-Display in einem Serienfahrzeug eines globalen Fahrzeugherstellers geben. Dabei handelt es sich um eine Bildschirmlösung, die sich über die komplette Breite des Cockpits erstreckt. Wie Continental mitteilt, hat das Unternehmen einen entsprechenden Großauftrag erhalten.
Die integrierte Bildschirmlösung von einer A-Säule zur anderen bietet demnach die Fläche für eine wachsende Zahl an Fahrzeugfunktionen, digitalen Services sowie Kommunikations- und Infotainment-Anwendungen.
Zentrale visuelle Schnittstelle
Sie soll die zentrale visuelle Schnittstelle zwischen Fahrer, Beifahrer und digitalem Fahrerlebnis sein. Gleichzeitig soll diese Technologie ein weiterer Meilenstein sein in der Entwicklung des Autos zum Smart Device als Bestandteil des Internet of Things mit Navigation, Warnhinweisen, Filmen, Nachrichten, sozialen Netzwerken, Office-Anwendungen oder Buchungsapps zur Planung der Reiseroute.
Vernetzte Einheit
Mit zunehmender Größe werden mehrere Displays unter einer Oberfläche zu einer Einheit vernetzt. Auch Sensoren und Kameras zur Erfassung des Fahrerverhaltens lassen sich nahtlos integrieren. Damit der Nutzer die Bedienelemente intuitiv wahrnehmen kann, kommen außerdem konvexe und konkave Formen zum Einsatz.