Hella Gutmann mega macs X
Diagnose

X1 oder X5, das ist hier die Frage

Das Diagnosegerät lässt sich am halb heruntergelassenen Fenster fixieren. So ist eine sichere Datenübertragung möglich und es ist bei Reparaturarbeiten nicht im Weg. Bild: Hella Gutmann

Hella Gutmann hat mit dem mega macs X ein Diagnosegerät auf den Markt gebracht, bei dem eine modulare Anpassung des Leistungsumfangs möglich ist. Dafür hat der Hersteller ein fünfstufiges Lizenzmodulsystem entwickelt – von X1 (kleiner Funktionsumfang) bis X5 (großer Funktionsumfang).

Um für zukünftige Veränderungen in der Automobiltechnik gut gerüstet zu sein, hat Hella Gutmann (HGS) eigenen Angaben zufolge sein Diagnoseangebot neu überdacht und den mega macs X entwickelt. Dabei unterscheidet er sich schon rein äußerlich von bisherigen Diagnoselösungen des Unternehmens, denn er besitzt weder Display noch Tastatur. Auf den ersten Blick sieht das Diagnosegerät mit seinem kabelgebundenen, beleuchteten OBD-Stecker wie ein überdimensioniertes VCI (Vehicle Communication Interface) aus.

Das Plus an Flexibilität hat seinen Preis – und der fällt zum Teil monatlich an.

Im Gegensatz zu einem VCI, das lediglich die Übertragung der Fahrzeugdaten ans Diagnosegerät ermöglicht, befindet sich im kleinen schwarz-grünen Gehäuse des mega macs X allerdings das komplette Diagnosesystem. Genauer gesagt: der Prozessor, die Diagnosesoftware und die integrierten Diagnoseprotokolle – darunter CAN FD und DoIP für neue Fahrzeugmodelle wie Škoda Octavia, Volvo XC 90 und Golf 8.

Diagnosetool Hella Gutmann mega macs X
Nach dem Scannen eines QR-Codes oder der manuellen Eingabe startet das sogenannte SDI-Setup automatisch. Der Anwender wird selbsterklärend bis zum Abschluss der Installation und der Verknüpfung des mega macs X mit dem Anzeigegerät geführt. Bild: Hella Gutmann


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