Unterschätzte Verluste 2.0

Wo Klimaservicestationen Kältemittel verlieren und wie sich das vermeiden lässt

Guido Sasse, Head of Business Development and Marketing Automotive Aftermarket bei Waeco. Bild: Schmidt

Vor zwei Jahren veröffentlichte KRAFTHAND einen Artikel mit dem Titel Unterschätzte Verluste“. Damals ging es um ein Phänomen, das vielen Kfz-Profis – auch heute noch – unbekannt ist oder dem zumindest oft keine weitere Bedeutung beigemessen wird: dem Entweichen von Kältemittel aus der Klimaservicestation in die Atmosphäre während eines Klimaservices.

Vor zwei Jahren war R134a noch billig, R1234yf allerdings sehr teuer. Wie wir alle wissen, hat sich dies inzwischen grundlegend gewandelt. Jetzt kostet auch das alte Kältemittel richtig Geld. 600 Euro für eine 12-kg-Flasche mit R134a sind an der Tagesordnung. Und 800 Euro sind keine Utopie mehr, sondern wohl bald bittere Realität. Und ob diese Preise das Ende der Fahnenstange sind, ist längst nicht ausgemacht.

Die Grafik zeigt die Vorgaben des Gesetzgebers zur Reduzierung der verfügbaren Mengen an R134a, ausgehend von 2015 bis 2030.Grafik: Waeco

Denn bekanntlich sinkt die verfügbare Menge an R134a in den nächsten Jahren aufgrund der F-Gasverordnung weiter. Wie die Grafik oben verdeutlicht, folgen schon 2021 weitere drastische Einschnitte. Und das wird die Situation sicher noch weiter anheizen.

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