Was Werkstattmeister ihren Azubis vermitteln sollten

Wissenswertes zur Starterbatterie

In einer guten Batterie ist die spezifische Säuredichte in allen Zellen identisch. Die zu erwartende Abweichung zwischen allen sechs Zellen liegt bei 0,03 g/cm3 (etwa zwischen 1,26 g/cm3 und 1,29 g/cm3). Aufgrund der großen Anzahl von verschlossenen und wartungsfreien Batterien auf dem Markt lassen sich nicht immer säurespezifische Dichtemessungen durchführen. In diesem Fall empfiehlt GS Yuasa, den Test mit einem anerkannten digitalen Leitwerttester durchzuführen. Bild: Zink

Die 12-Volt-Blei-Säure-Batterie ist aus einem Fahrzeug nicht wegzudenken – selbst im E-Auto gehört sie zum Standard. Trotzdem: Hat der Nachwuchs eine Frage zur Starterbatterie, muss auch so mancher Kfz-Meister nochmal scharf überlegen.

Für eine kleine Wissensauffrischung zur Starterbeatterie hat Krafthand die relevantesten Informationen zusammengetragen – unter anderem beim Batteriespezialisten GS Yuasa. Grundsätzlich folgt eine Blei-Säure-Batterie seit jeher dem gleichen Prinzip: Eine Platte fungiert als positive Elektrode und besteht aus Bleidioxid (PbO2), die andere ist die negative Elektrode aus porösem Blei.

Die Platten stecken in Taschen, die den Separator bilden. Entlädt sich die Batterie, gleichen sich die Bleiplatten in der Schwefelsäure chemisch an und wandeln sich zu Bleisulfat (PbSO4) um. Die Säure wird schwächer und die Spannung sinkt. Durch Einspeisen elektrischen Stroms entsteht vereinfacht gesagt neues Bleidioxid am positiven Pol und der Säuregehalt steigt – die Batterie ist wieder aufgeladen. Je öfter eine Batterie entladen und wieder aufgeladen werden kann, desto zyklenfester ist sie.

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