Illegale und gepanschte Kältemittel

„Wir befürchten, dass der Schwarzmarkt wieder wächst“

Illegales Kältemittel kommt Experten zufolge vorrangig über eBay und Co. in Umlauf. Es sind auch Fälle bekannt, in denen es direkt von der Ladefläche eines Lasters verkauft wurde. Bild: travelism (iStock by Getty images)

Experteninterview mit Joachim Gerstel, Kältemittelexperte bei Chemours und Sprecher des Europäischen Technischen Ausschusses für Fluorkohlenwasserstoffe EFCTC über illegal in Umlauf gebrachte Kältemittel, welche Risiken es gibt und wie sich Werkstätten schützen können.

Die offiziellen Ressourcen des Kältemittels R134a werden aufgrund der F-Gas-Verordnung immer knapper. Anfang 2021 ist die nächste Stufe in Kraft getreten, die eine Reduzierung des Kältegases von 63 auf 45 Prozent des Volumens von 2015 vorschreibt. Nur ist bis dato der Markt – anders als 2018 bei der letzten Verknappungsstufe – recht entspannt. Keine Preisexplosionen und Lieferengpässe in Sicht, obwohl noch Millionen R134a-Klimaanlagen unterwegs sind.


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