Dialogaufnahme zu zwei zentralen Fragen bei der AU-Partikelzählung

Wie viele Euro-6-Diesel durch die Abgasuntersuchung fallen könnten und warum Autofahrer für die AU mehr zahlen müss(t)en

Im Krafthand-Podcast „Dialogaufnahme“ sprechen Redakteure der Krafthand regelmäßig über Themen rund um den Kfz-Service und die Kfz-Technik.

Krafthand-Chefredakteur Torsten Schmidt spricht heute mit seinem Kollegen Florian Zink über die Partikelmessung im Rahmen der AU für Euro-6-Dieselautos. Das Messverfahren muss in Deutschland zwar erst noch starten (1. Juli 2023), in Belgien hat es aber bereits begonnen. Interessant: Bei der Prüfung fielen in unserem Nachbarland einige der gemessenen Fahrzeuge durch. Übertragen auf Deutschland könnte dies hunderttausende Pkw betreffen.

Hintergrund: Belgien hat relativ kurzfristig und erfolgreich die Partikelmessung zum 1. Juli 2022 im Norden des Landes (Flandern) eingeführt. Im Gegensatz zu Deutschland werden allerdings sowohl Euro-5- (a und b) als auch Euro-6-Fahrzeuge (nur Pkw) gemessen. Bei der Prüfung fielen 7 Prozent der gemessenen Fahrzeuge durch (E5 und E6). Die beiden Redakteure ordnen in diesem Podcast die dortigen Prüfergebnisse ein und bringen die hohen Anschaffungskosten der Prüfgeräte zur Sprache. Sie gehen darauf ein, was dies sowohl für Werkstätten als auch für Autofahrer bedeuten könnte und mit welchen (finanziellen) Herausforderungen zu rechnen ist.

00:00 / 12:52
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Weitere Details der im Podcast besprochenen Themen finden sich in folgenden Krafthand-Plus-Beiträgen: